Zweikampf-Monster und ein herausragender Torschütze: Die Kleeblatt-Profis in der Einzelkritik
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Selten trat das Kleeblatt so couragiert auf wie am Samstag gegen Mainz. Mit dem 2:1-Sieg bestätigt die SpVgg Greuther Fürth die Formkurve - und sichert sich den zweiten Bundesliga-Dreier der Saison. Wer hat besonders überzeugt? Unser Sportredakteur Michael Fischer hat ganz genau hingesehen.

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Sascha Burchert
1/13 - Der Konkurrenzkampf mit Andreas Linde scheint ihn stärker zu machen. Auch gegen Mainz mit einer guten und abgeklärten Leistung. Verhinderte im ersten Durchgang den Ausgleich und dürfte sich an einem schönen Nachmittag einzig über das späte 2:1 ärgern, das ihm sein viertes Heimspiel ohne Gegentor kaputt machte. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Marco Meyerhöfer
2/13 - Ließ auf seiner rechten Seite kaum etwas zu und überzeugte auch mit sehr gutem Stellungsspiel. Fing so sehr viele Bälle der Mainzer ab und musste deshalb gar nicht in direkte Duelle gehen. Sehr guter Auftritt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Sebastian Griesbeck
3/13 - Als Aushilfs-Innenverteidiger erneut sehr präsent und abgeklärt, gewann all seine Zweikämpfe am Boden und in der Luft und war so Garant für das nächste Zu-Null-Spiel - bis Onisiwo in der Nachspielzeit traf. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Nick Viergever
4/13 - Der Abwehrchef dirigierte seine gesamte Mannschaft wieder lautstark und ließ das starke Mainzer Sturmduo zusammen mit seinem Nebenmann Sebastian Griesbeck kaum zur Entfaltung kommen. Mit zehn klärenden Aktionen in 90 Minuten auch statistisch herausragend. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Jetro Willems
5/13 - Musste zuletzt zweimal auf die Bank, hatte sich in dieser Woche aber im Training gegen seinen stark verbesserten Herausforderer Luca Itter durchgesetzt. Warum, zeigte er auch auf dem Platz. Bis zu seiner Auswechslung defensiv sicher und offensiv immer wieder gefährlich - die Pause hat ihm offenbar gut getan. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Max Christiansen
6/13 - Gewann das direkte Duell zwischen dem alten und dem neuen Sechser des Kleeblatts gegen Anton Stach. Fing fünf Bälle der Mainzer mit guter Antizipation ab, war auch sonst wieder viel unterwegs auf dem Platz und sehr präsent und gut in den Zweikämpfen. Einer der besten beim Kleeblatt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Paul Seguin
7/13 - Der Paul Seguin des Jahres 2022 kommt immer besser in der Bundesliga zurecht. Bereitete nach dem 2:1 in Bielefeld auch gegen Mainz ein Tor vor und darf sich zudem den Pre-Assist (Pass auf Dudziak) gutschreiben. In den direkten Duellen außerdem bissig wie gewohnt und damit einer der Garanten für eine konzentrierte Defensivleistung. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Timothy Tillman
8/13 - Im Dreier-Mittelfeld wieder mit einem guten Spiel. War sehr ballsicher und vorwärtsgewandt, aber auch hart in den Zweikämpfen. Gewann zudem vier seiner fünf Dribblings und wurde bei seiner Auswechslung zurecht mit viel Applaus bedacht. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Jeremy Dudziak
9/13 - Sein bestes Spiel im Fürther Trikot. Zeigte beim 1:0 mit starker Ballan- und Mitnahme sowie noch besserem Abschluss endlich mal seine ganze Klasse. Auch gegen den Ball immer mit der nötigen Härte und Präsenz - und beim 2:0 mit klugem Laufweg und guter Hereingabe. Bester Fürther. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Branimir Hrgota
10/13 - Der Kapitän war enorm bissig in den Zweikämpfen und gab erneut in jeder Sekunde alles. Wollte aber unbedingt ein Tor erzwingen und übersah dabei manchmal seine Mitspieler. Insgesamt trotzdem ein guter Auftritt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Jamie Leweling
11/13 - Stand diesmal offensiv im Schatten von Jeremy Dudziak und war etwas schwächer als noch in den Wochen zuvor. In einigen Situationen zu eigensinnig und oft sehr schnell in Zweikämpfen am Boden. Trotzdem nicht wegzudenken aus der Fürther Mannschaft. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Luca Itter
12/13 - Kam 25 Minuten vor Schluss für den entkräfteten Willems und hielt seine linke Seite dicht. Hat sich gut entwickelt und liefert sich mit seinem Herausforderer ein enges Rennen um den Platz als Linksverteidiger. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Havard Nielsen
13/13 - Musste abermals von der Bank zusehen - sein Konkurrent zeigte, warum. In der letzten Viertelstunde durfte sich Nielsen zeigen, gewann einige Kopfballduelle, vergab aber eine Großchance kläglich. Hat gerade eine schwierige Phase. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang ZinkAnzeige