
In der Silvesternacht war eine Baumaschine auf einer Baustelle ausgebrannt. Der Schaden: mehrere 100.000 Euro. Auf NN-Nachfrage teilt die Polizei nun mit: Ein technischer Defekt wird ausgeschlossen. Die Kripo geht von vorsätzlicher Brandstiftung aus und ermittelt weiter. Sie nimmt Hinweise unter Telefon (0951) 912 9491 entgegen.
Übergreifen des Brands verhindert
Die Kriminalpolizei Bamberg hatte die Ermittlungen aufgenommen. Gegen 23 Uhr am Silvesterabend teilte eine aufmerksame Zeugin den Brand der Planierraupe mit. Als die erste Streife der Forchheimer Polizei am Brandort eintraf, stand das Führerhaus in Flammen.
Die Freiwillige Feuerwehr Forchheim handelte schnell und löschte das Fahrzeug unter dem Einsatz von Schaummittel ab, während ein Trupp unter Atemschutz eine danebenstehende zweite Baumaschine kühlte, auf die das Feuer noch nicht übergegriffen war. Die übrigen Kräfte der Feuerwehr Forchheim waren auch noch angefordert worden, um ausreichend Löschwasser zur Verfügung zu haben.
Dank der schnellen Löscharbeiten der Feuerwehr konnte der Brand in den Griff gebracht werden. Die Feuerwehr Buckenhofen war zwischenzeitlich alarmiert, um das verwaiste Forchheimer Gerätehaus besetzen und das Stadtgebiet abzusichern, falls noch ein weiterer Einsatz hinzugekommen wäre.
Es entstand ein Schaden in Höhe von mehreren 100.000 Euro. Vor allem die Brandursache beschäftigte zunächst die Kriminalpolizei Bamberg, die noch vor Ort die Ermittlungen aufgenommen hat. Inzwischen wird von vorsätzlicher Brandstiftung ausgegangen und weiterermittelt.
Zeugen gesucht
Zeugen, die Freitagnacht in der Pestalozzistraße in der Nähe der Bahnlinie verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon (0951) 9129491 bei der Kripo Bamberg zu melden.
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