Defensiv gut, offensiv zu ungenau: Die Kleeblatt-Profis in der Einzelkritik
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Es hätte ein schöner Jahresabschluss werden können. Doch wegen zu vieler Ungenauigkeiten im Offensivspiel kommt das Kleeblatt gegen Augsburg nicht über ein 0:0 hinaus. Dennoch darf die neue defensive Stabilität und die Form der Verteidiger Mut machen für das kommende Jahr. Hier kommt die Einzelkritik der Fürther Spieler von Sportredakteur Michael Fischer.

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Sascha Burchert
1/11 - War auch in seinem dritten Spiel nach seiner Rückkehr ins Fürther Tor ein guter Rückhalt. Dirigierte seine Vorderleute lautstark, zeigte sich fußballerisch verbessert und wagte sich sogar öfter aus dem Fünfmeterraum, um Bälle abzufangen. Hielt die Mannschaft zudem mit guten Paraden im Spiel. Einziges Manko: Seine hohen Bälle kommen viel zu ungenau. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Marco Meyerhöfer
2/11 - War auf der rechten Seite defensiv wie offensiv ständig präsent, verpasste es nach der 65. Minute aber mit einer schlechten Hereingabe, seinen Kollegen im Strafraum die Führung aufzulegen. Insgesamt trotzdem eines der besten Spiele in dieser Saison. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Sebastian Griesbeck
3/11 - In Dortmund als Aushilfs-Innenverteidiger der beste Fürther, auch gegen Union mit einer sehr starken und abgeklärten Leistung. Es wird spannend, ob er oder Maximilian Bauer in der Innenverteidigung weichen müssen, wenn Nick Viergever 2022 zurückkommt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Maximilian Bauer
4/11 - Nach einem guten Spiel (mit zwei kleinen Fehlern) in Dortmund auch gegen Augsburg mit einem ansehnlichen Auftritt. Hat sich aus seinem Tief herausgekämpft und bildete zusammen mit Griesbeck wieder eine starke Innenverteidigung, die in zwei von drei Spielen in der Englischen Woche zu Null spielte. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Jetro Willems
5/11 - Bestes Spiel im Fürther Trikot. Agierte auf seiner linken Abwehrseite sehr abgeklärt und schaltete sich auch nach vorne permanent ein. Hätte gerne, wie er unzufrieden kundtat, noch mehr Bälle bekommen, bekam sie aber nicht. In dieser Form aber auch 2022 gesetzt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Max Christiansen
6/11 - Lief in den 180 Minuten gegen Union und in Dortmund mehr als einen Halbmarathon, hatte aber trotz knapp 25 Kilometern offensichtlich noch genug Kraft für einen weiteren Einsatz. Ging als alleiniger Sechser wieder sehr weite Wege und zeigte mehrmals, dass er auch sehr gut grätschen kann. Hatte nach 90 Minuten eine gute Passquote von 84 Prozent und bewies, dass er nicht nur defensiv stark ist. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Paul Seguin
7/11 - Nach einem schwachen Spiel in Dortmund mit einer besseren Leistung. War sehr präsent in den Zweikämpfen und konnte endlich mal wieder seine Körperlichkeit und Zweikampfstärke ausspielen. Im Privatduell der Aggressive Leader gegen Augsburgs Niklas Dorsch klarer Sieger. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Timothy Tillman
8/11 - Kam nur schwer ins Spiel, schoss einige schwache Standards und hatte zur Pause eine Passquote von 20 Prozent. Fing sich im zweiten Durchgang, konnte dem Spiel aber nicht seinen Stempel aufdrücken. Deshalb vorzeitig ausgewechselt. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Havard Nielsen
9/11 - Zeigte nach seiner Einwechslung in Dortmund, wie wichtig er für das Fürther Spiel ist und durfte deshalb gegen Augsburg wieder starten. Gewann viele Zweikämpfe, war als Zehner an vielen Aktionen beteiligt, stand aber bei vielen Hereingaben, genauso wie seine Kollegen, nicht dort, wo er stehen sollte. Trotzdem: muss 2022 immer starten. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Jamie Leweling
10/11 - Immer wieder auffällig, wie so oft in dieser Saison. Dann aber oft auch mit kleinen Ungenauigkeiten in seinem Spiel, mit denen er sich aussichtsreiche Situationen kaputt macht. Dennoch ein steter Unruheherd in der Offensive und auch gegen Augsburg einer der besten Fürther. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Branimir Hrgota
11/11 - Bekam in Dortmund eine kleine Verschnaufpause, durfte seine Mannschaft gegen Augsburg aber wieder als Kapitän anführen. Ging als solcher, wie öfter zuletzt, mit viel Leidenschaft voran, war sich für keinen Meter zu schade und trieb unermüdlich an. Aber: Teil einer Offensive, die in drei Spielen nur ein Tor erzielte. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang ZinkAnzeige