Engagiert, aber erfolglos in Dortmund: Die Fürther in der Einzelkritik
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In Dortmund lieferte das Kleeblatt eine starke Leistung ab, musste sich am Ende aber trotzdem mit 0:3 geschlagen geben. Obwohl die Fürther damit mal wieder leer ausgehen, zeigten sie eine Leistung, auf der man aufbauen kann. Sportredakteur Michael Fischer hat die einzelnen Spieler genauer unter die Lupe genommen.

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Sascha Burchert
1/14 - Hielt gegen Union den historischen ersten Heimsieg fest und durfte seine Mannschaft in Dortmund sogar mal wieder als Kapitän aufs Feld führen. Hielt die wenigen haltbaren Bälle auf sein Tor alle - bis auf den Elfmeter. Auch fußballerisch klar verbessert im Vergleich zu früheren Tagen, auch wenn einige ungenaue Bälle dabei waren. © Bernd Thissen, dpa
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Marco Meyerhöfer
2/14 - Teil einer Abwehrreihe, die gegen eine Champions-League-Mannschaft kaum etwas zuließ. Nach vorne zwar kaum zu sehen, defensiv aber meist sicher und abgeklärt. Deutliche Steigerung im Vergleich zu Auftritten in der jüngeren Vergangenheit. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Sebastian Griesbeck
3/14 - Findet mit jedem Spiel besser in die ungewohnte Rolle als Innenverteidiger und spielte nach der starken zweiten Hälfte gegen Union Berlin in Dortmund gleich zwei starke Halbzeiten. War immer da, immer präsent, zweikampfstark und abgeklärt. Richtig guter Auftritt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Maximilian Bauer
4/14 - Streckte vor dem 0:1 seinen Arm ein bisschen zu weit aus und störte Haaland vor dem 0:2 nicht energisch genug. Das reichte bei der Qualität des Gegners aus. Ansonsten deutlich besser und stabiler als noch vor einigen Wochen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Jetro Willems
5/14 - Hatte auf seiner linken Abwehrseite einige gute Aktionen, auch nach vorne immer wieder dabei. Deutliche Leistungssteigerung, deshalb auch vorzeitig ausgewechselt. Soll all das schließlich am Samstag schon wieder zeigen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Paul Seguin
6/14 - Seguin spielt immer. Das gilt auch weiterhin, wie Trainer Stefan Leitl kürzlich noch einmal betont. Der Mittelfeldchef hatte in Dortmund einige gute Szenen, vergab eine große Chance per Freistoß aber ebenso kläglich wie einen aussichtsreichen Konter, bei dem er zu ungenau spielte. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Max Christiansen
7/14 - Oft nicht so sehr im Mittelpunkt, weil er sehr unspektakulär spielt. Lief aber, wie immer, sehr viel, stopfte die Lücken im Mittelfeld und half so, es dem BVB so schwer wie möglich zu machen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Timothy Tillman
8/14 - Musste erneut in der Mittelfeldreihe als Sechser spielen und muss dort vor allem: laufen. Scheint insgesamt auf dieser Position nicht so zurechtzukommen wie weiter vorne auf dem Feld. In einigen Situationen merkte man ihm die fehlende Erfahrung an, sodass er wegen schlechter Entscheidungen gute Möglichkeiten verspielte. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Jamie Leweling
9/14 - Wurde gegen Union Berlin Opfer der sehr zentrumsfokussierten taktischen Ausrichtung, durfte aber in Dortmund wieder zurückkehren und ganz vorne stürmen. Hatte schon nach drei Minuten die erste gute Szene und später die Chance auf das 0:1, insgesamt aber zu wenig zwingend in der Offensive. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Cedric Itten
10/14 - Durfte nach fünf Wochen auf der Bank mal wieder von Beginn an im Sturmzentrum spielen. Verlor in der Anfangsphase ein Laufduell gegen den wahrlich nicht schnellen Hummels, verlor gefühlt jeden Ball und schloss in aussichtsreicher Position sehr schwach ab. Wurde deshalb vollkommen zurecht zur Pause ausgewechselt. © INA FASSBENDER, AFP
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Jeremy Dudziak
11/14 - Erzielte beim 1:7 in Leverkusen sein erstes Bundesligator und sollte in Dortmund das Offensivspiel antreiben. Das gelang ihm eher mäßig, bisweilen scheint der Neuzugang vom HSV auch nicht mit vollem Einsatz zu spielen. Auch einige Standards waren eher mäßig. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Havard Nielsen
12/14 - Ersetzte zur Pause den extrem schwachen Itten und hatte schon nach fünf Minuten mehr gute Aktionen. War an fast allen guten Offensivaktionen beteiligt, verpasste den Ausgleich nur knapp und beschäftigte die Dortmunder Defensive von allen Fürthern am meisten. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Julian Green
13/14 - Durfte nach zusammengerechnet vier Spielen auf der Bank mal wieder mitspielen, rechtfertigte das aber nicht. War kaum im Spiel, trieb das Offensivspiel nicht an und schlug ungefährliche Ecken. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Branimir Hrgota
14/14 - Der Kapitän durfte sich eine Stunde lang erholen und schonen für das wichtige Spiel am Sonntag gegen Augsburg. Hatte nach seiner Einwechslung gute Momente und zeigte, dass er in die Startelf gehört - wenn nicht gerade Englische Woche ist. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang ZinkAnzeige