Zwischen Spielwitz und höchster Not: Die Einzelkritiken zum Fürther Sieg gegen Union
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Diese drei Punkte dürften Balsam auf die Fürther Seele sein: Beim 1:0-Sieg gegen Union Berlin zitterte das Kleeblatt die Führung über die Zeit. Sportredakteur Michael Fischer hat das Team von Stefan Leitl in den Einzelkritiken unter die Lupe genommen - hier ist sein Fazit!

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Sascha Burchert
1/12 - Kehrte nach acht Spielen auf der Bank und wegen Marius Funks Verletzung zurück ins Fürther Tor. Sollte seine Mannschaft dirigieren - was er auch von Beginn an tat. Rettete in der Anfangsphase seinen indisponierten Vordermann Griesbeck und später nochmal in höchster Not. Hielt den Sieg gegen Behrens exzellent fest. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Marco Meyerhöfer
2/12 - Hatte im ersten Durchgang auf seiner rechten Abwehrseite immer wieder ein paar Probleme mit Becker und Kruse, bei seinen Ausflügen nach vorne oft glücklos. Im zweiten Durchgang lief wieder viel über seine defensive Seite - es passierte aber glücklicherweise nichts. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Sebastian Griesbeck
3/12 - Hätte Max Kruse nach zwölf Minuten beinahe das 0:1 aufgelegt. Auch danach extrem unsicher und technisch sehr limitiert. Fing sich in der zweiten Hälfte und rettete mehrmals gut.Teil einer Abwehr, die kein Gegentor kassierte. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Maximilian Bauer
4/12 - Gewann mit jeder Minute ohne Gegentor ein bisschen mehr an Sicherheit und leistete sich keinen groben Aussetzer wie zuletzt öfter. Und als er doch mal zu langsam war, da riss er seinen Gegenspieler einfach nieder. Und: Teil einer Abwehr, die kein Gegentor kassierte. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Jetro Willems
5/12 - Fing sich nach einigen schwächeren Auftritten und spielte defensiv abgeklärt. Offensiv aber wie immer zu wenig handlungsschnell, machte durch sein abwartendes Spiel einige aussichtsreiche Szenen zunichte. Was er am Ball kann, sah man an einigen guten Pässen in die Spitze. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Max Christiansen
6/12 - Lief als alleiniger Sechser wieder viel, gewann einige Bälle, konnte das Fürther Spiel nach vorne aber so gar nicht antreiben. Auch deshalb lahmte die Offensive im ersten Durchgang gar so sehr. Im zweiten Durchgang nur noch in der Defensive gefragt und dort stark. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Paul Seguin
7/12 - Seguin spielt immer. Das, sagte Stefan Leitl zuletzt, gilt bei ihm immer noch. Deshalb kehrte der Mittelfeldchef nach überstandener Erkältung zurück in die Startelf. Wie immer sehr bemüht, in einigen Situation aber, wie oft in den vergangenen Monaten, zu langsam, weshalb er auch früh Gelb sah. Musste danach etwas langsamer in die Zweikämpfe gehen, biss aber bis zum Schluss durch. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Timothy Tillman
8/12 - Hat sich in der Startelf festgespielt. Auch gegen Union wieder sehr engagiert und in Zweikämpfen präsent, nach vorne aber diesmal weitgehend wirkungslos. Wie das gesamte Kleeblatt. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Branimir Hrgota
9/12 - Der Kapitän war, wie so oft zuletzt, sehr motiviert und engagiert. Hatte in der ersten Hälfte die einzigen beiden Fürther Chancen, peitschte seine Kollegen immer wieder an, konnte offensiv aber später keine Akzente mehr setzen. Deshalb vorzeitig ausgewechselt. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Havard Nielsen
10/12 - Durfte für Jamie Leweling auf Außen starten, hatte dort aber, wie zu erwarten, einige Probleme. Der Spielwitz und die unerwarteten Dribblings seines jungen Herausforderers gingen Nielsen komplett ab, in Sachen Einsatz aber konnte man ihm nichts vorwerfen. Wie wichtig er für die Fürther ist, zeigte er beim 1:0, wo er sich mit all seiner Erfahrung klug Raum verschaffte. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Dickson Abiama
11/12 - Vor dem Spiel lobte der Trainer Dickson Abiama für seine Dynamik und sein Laufpensum. Das konnte man dem Angreifer auch gegen Union nicht absprechen. Ansonsten aber schwach im Sturmzentrum. Gewann fast kein Kopfballduell und machte sich wegen technischer unsauberer Ballbehandlung einige Möglichkeiten selbst kaputt. Deshalb zurecht nach einer Stunde ausgewechselt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Jamie Leweling
12/12 - Kam eine halbe Stunde vor Schluss für Abiama und hatte bis Ittens Einwechsluing die undankbare Aufgabe, als zentraler Stürmer enorm viel zu laufen und den Aufbau der Berliner zu stören. Auch danach glücklos, aber immer engagiert. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang ZinkAnzeige