Defensiv unterirdisch: Die Kleeblatt-Profis nach dem 1:7 in der Einzelkritik
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Sieben Gegentore in einem Spiel. Das Kleeblatt zeigte auch in Leverkusen, dass es defensiv nicht bundesligatauglich ist. Hier kommt die Einzelkritik von Sportredakteur Michael Fischer!

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Marius Funk
1/14 - Erster Schuss: drin. Zweiter Schuss: drin. So ging das an diesem Samstagnachmittag munter weiter. Fußballerisch zeigte sich der Fürther Torhüter deutlich verbessert, auf der Linie aber offenbarte Funk erneut Schwächen. Wiederholung: Das Kleeblatt hat ein Torwartproblem. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Abdourahmane Barry
2/14 - Durfte nach 128 Minuten in 13 Spielen gegen Leverkusen als Rechtsverteidiger starten. Machte seine Sache lange Zeit erstaunlich gut, war dann aber mal wieder nicht konzentriert genug und leitete mit einem individuellen Fehler das 1:4 kurz nach der Pause ein. Das Ende aller Fürther Hoffnungen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Sebastian Griesbeck
3/14 - Ersetzte Hans Nunoo Sarpei als rechter Innenverteidiger. Schmiss sich in viele Zweikämpfe, war mit dem Tempo und der Klasse des Gegners aber vollkommen überfordert und legte den Leverkusenern kurz vor der Pause wegen einer Unachtsamkeit fast ein Tor auf. Dennoch einer der besseren Fürther. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Maximilian Bauer
4/14 - Würde es in dieser Kategorie Noten geben, man müsste Maximilian Bauer eine glatte Sechs geben. Der junge Fürther Innenverteidiger war viel zu oft viel zu langsam. Gedanklich und körperlich. Mit der Bundesliga vollkommen überfordert. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Jetro Willems
5/14 - Kehrte nach überstandenen Sprunggelenksproblemen in die Angangsformation zurück. War zu Beginn als linker Verteidiger an fast allen Offensivaktionen beteiligt. Auch defensiv weitgehend sicher. In der zweiten Hälfte angeschlagen ausgewechselt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Max Christiansen
6/14 - Hatte sich zuletzt mit guten Leistungen als Sechser festgespielt. Zeigte in Leverkusen aber sein bislang schlechtestes Spiel im Fürther Trikot. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Timothy Tillman
7/14 - Der Senkrechtstarter der vergangenen Wochen lag in der Anfangsphase blutüberströmt auf dem Platz, weil er in den Ellbogen eines Gegners gelaufen war. Konnte nach längerer Behandlung weitermachen, aber nicht an die guten Leistungen zuletzt anknüpfen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Jeremy Dudziak
8/14 - Stand zuletzt im Oktober in Leipzig länger auf dem Platz, wurde dann erst vom Coronavirus und später von Sprunggelenksproblemen ausgebremst. In der Anfangsphase aber offenbar noch nicht mit den Gedanken auf dem Platz. Köpfte den Ball vor dem 0:1 halbherzig zu einem Leverkusener. Fing sich danach aber und traf zum 1:2. In Sachen Einsatzwillen aber mit einigem Nachholbedarf. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Jamie Leweling
9/14 - Natürlich war es Jamie Leweling, der das einzige Fürther Tor vorbereitete. Der 20-Jährige wechselte Mitte der ersten Hälfte von der rechten auf die linke Außenbahn und zeigte dort, dass er einer der wenigen Fürther ist, der in der Bundesliga Akzente setzen kann. Insgesamt aber wie all seine Kollegen mit der Gesamtsituation überfordert. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Dickson Abiama
10/14 - Erhielt nach dem Hoffenheim-Spiel viel Lob von seinem Trainer, obwohl er als zentraler Angreifer keinen Scorerpunkt gesammelt hatte. Lief auch in Leverkusen wieder viel, im Abschluss aber immer zu überhastet. Haute den Ball unter anderem über das leere Tor. Bei aller Kritik: Es ist noch immer ein Wunder, dass Dickson Abiama es aus der Kreisklasse in den Profifußball geschafft hat. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Branimir Hrgota
11/14 - Der Kapitän arbeitete viel, ging keinem Zweikampf aus dem Weg und als Anführer voran. Offensiv diesmal aber nicht so glücklich wie noch gegen Hoffenheim. Trotzdem: Einer der besseren Fürther an einem grausamen Nachmittag. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Paul Seguin
12/14 - Kehrte nach starker Erkältung zumindest in den Spieltagskader zurück und durfte nach 57 Minuten für Dudziak auf den Platz. Da stand es bereits 1:4. Schaffte es danach nicht, die Defensive zu stabilisieren oder nach vorne Akzente zu setzen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Marco Meyerhöfer
13/14 - War gegen Hoffenheim an so vielen Gegentoren beteiligt, dass sein Trainer ihn auf die Bank setzte. Musste nach Willems' Verletzung in der 60. Minute wieder als linker Verteidiger auf den Platz, war bei den drei Gegentoren nach seiner Einwechslung aber schuldlos. Trotzdem: Teil einer Abwehrkette, die nach einem 1:4 noch das 1:5, 1:6 und 1:7 zuließ. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Havard Nielsen
14/14 - Kam eine halbe Stunde vor Schluss für Leweling, blieb aber glücklos. Verpasste vor dem 1:5 den Abschluss, lief sich fest, sodass Leverkusen kontern konnte. Auch danach schwach. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie ZinkAnzeige