Vorne hui, hinten pfui: Die Kleeblatt-Kritik zum 3:6 gegen Hoffenheim
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Zum ersten Mal schossen die Fürther drei Tore in einem Spiel. Offensiv war das Kleeblatt beim 3:6 gegen Hoffenheim stark, defensiv aber enorm schwach. Das lag auch an der Leistung der Männer in der Abwehr, schreibt Sportredakteur Michael Fischer in der Einzelkritik.

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Marius Funk
1/13 - Nach dem Spiel in Gladbach hatte Trainer Stefan Leitl einigermaßen vielsagend über die Zukunft auf der Torhüterposition gesprochen. Beide Keeper hatten in ihren je sechs Spielen nicht überzeugt - ganz offensichtlich gehört die Zukunft in Fürth aber Marius Funk. Auf der Linie hielt er mehrmals stark, fußballerisch aber war er wieder sehr schwach. Drosch den Ball in der ersten Hälfte sechsmal ins Aus. Wiederholung: Das Kleeblatt hat ein Torwartproblem. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Simon Asta
2/13 - Durfte in seinem erst vierten Bundesligaspiel überhaupt zum zweiten Mal starten. Übernahm die rechte Seite von Marco Meyerhöfer, der nach links wechselte. Begann stark, ließ dann aber immer mehr nach und war an mehreren Gegentoren schuld. Kein Bundesliga-Format. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Hans Nunoo Sarpei
3/13 - Gab als gelernter Sechser zum wiederholten Male einen passablen Innenverteidiger. War in Zweikämpfen präsent, rettete in höchster Not - konnte die sechs Gegentore aber auch nicht verhindern. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Maximilian Bauer
4/13 - Kehrte nach überstandener Corona-Infektion zurück in die Startelf. Gab der Fürther Defensive aber keinerlei Halt. Braucht ganz offensichtlich einen erfahrenen Mann wie Nick Viergever neben sich, um zum Bundesliga-Verteidiger reifen zu können. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Marco Meyerhöfer
5/13 - Musste wegen der Ausfälle von Willems und Itter nach links wechseln - und hatte dort sehr viele Probleme. War oft nicht auf der Höhe und lenkte den Ball dann auch noch ins eigene Tor. Sehr schwache Leistung. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Timothy Tillman
6/13 - Musste zuletzt trotz guter Leistungen auf die Bank, verdiente sich durch viel Trainingsfleiß aber seinen Platz in der Startelf. War im Mittelfeld sehr präsent, gewann vor zwei Toren des Kleeblatts den Ball und schloss beim 2:2 sehr stark ab. Beste Saisonleistung - und bester Fürther auf dem Platz. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Max Christiansen
7/13 - Hatte schon nach dem Gladbachspiel dick bandagierte Unterschenkel und plagte sich auch unter der Woche mit einer Schienbeinprellung herum. Spielte auf der Sechs abermals solide, mehr aber auch nicht. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Jamie Leweling
8/13 - Drosch den Ball sehenswert und voller Selbstvertrauen zum 1:0 ins Tor, bereitete das 3:5 stark vor, musste am Ende aber trotzdem mit hängenden Schultern vom Platz schleichen. Noch immer einer der wenigen Fürther Lichtblicke. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Havard Nielsen
9/13 - Spielte auf der ungewohnten Position im Mittelfeld neben Tillman und konnte dort nur wenig Akzente setzen. Lief aber immerhin viel und schaffte dadurch Räume für seine Kollegen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Branimir Hrgota
10/13 - In Gladbach musste der Kapitän zur Pause in der Kabine bleiben. Die kleine Ohrfeige des Trainers half offenbar. Hrgota war sofort voll da, rannte, schmiss sich in die Zweikämpfe, bereitete das 1:0 sowie den Ausgleich vor und traf später auch noch selbst. Klare Leistungssteigerung. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Dickson Abiama
11/13 - Durfte nach langer Pause mal wieder starten und war den Hoffenheimern ein unangenehmer Gegenspieler. Hatte einige gute Aktionen, aber eindeutig zu wenige für einen zentralen Stürmer im 4-3-3. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Abdourahmane Barry
12/13 - Kam für den überforderten Asta als Rechtsverteidiger und hatte Glück, dass Hoffenheim zu diesem Zeitpunkt nicht mehr viel nach vorne machte. Auch weiter keine Option für die Startelf. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Cedric Itten
13/13 - Kam 20 Minuten vor Schluss beim Stand von 3:5 und schaffte es nicht, nennenswerte offensive Akzente zu setzen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang ZinkAnzeige