Klatsche in Gladbach! Das zerrupfte Kleeblatt in der Kritik
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Das war erneut gar nix! Bei freilich favorisierten Gladbachern mühen sich zum wiederholten Male viel zu fehlerhaft agierende Fürther vergebens. Im ersten Durchgang wird ein Klassenunterschied deutlich. Und in Hälfte zwei? Hier kommen die Einzelkritiken von Kleeblatt-Reporter Michael Fischer...

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Marius Funk
1/15 - War auch in seinem sechsten Bundesligaspiel kein sicherer Rückhalt, drosch immer wieder Bälle ins Aus oder zum Gegner - und nach 28 Minuten genau in den Fuß von Gladbachs Florian Neuhaus. Der bedankte sich mit dem 2:0 für die Borussia. Das Kleeblatt hat ein Torwartproblem. © Federico Gambarini, dpa
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Marco Meyerhöfer
2/15 - Trieb das Spiel über die rechte Seite zusammen mit Jamie Leweling immer wieder an, defensiv aber immer wieder mit Problemen. Als rechter Teil der Fünferkette im zweiten Durchgang nicht mehr wirklich zu sehen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Sebastian Griesbeck
3/15 - Machte in seinem zweiten Spiel als Innenverteidiger viele Fehler und bügelte nur manche davon selbst wieder aus. In vielen Momenten schlichtweg zu langsam für die Bundesliga. Auch in der zweiten Hälfte überfordert. Der schwächste Fürther auf dem Platz. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Hans Nunoo Sarpei
4/15 - Gab als gelernter Sechser zum wiederholten Male einen passablen Innenverteidiger. Dennoch Teil einer Abwehr, die allein in der ersten Halbzeit drei Tore kassierte. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Jetro Willems
5/15 - Auf den ersten Blick mit guten Ansätzen und feiner Technik. Auf den zweiten Blick aber komplett wirkungslos auf seiner linken Abwehrseite und durch seine offensiven Ausflüge oft nicht da, wenn es defensiv gefährlich wird. Auch im November 2021: keine Verstärkung für die Fürther Mannschaft. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Max Christiansen
6/15 - Gab defensiv einen weitgehenden soliden Sechser, offensiv aber, vor allem verglichen mit seinem Vorgänger Anton Stach, ohne Einfluss. Als er doch einmal andribbelte, verlor er den Ball nach ein paar Metern direkt wieder und musste, wie so oft, hinterherlaufen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Paul Seguin
7/15 - Der Mittelfeldchef musste zum wiederholten Male auf der Doppel-Sechs ran und konnte dem Fürther Spiel dort keinen Stempel aufdrücken. Immer wieder zu langsam und zu fahrig in seinen Aktionen. Negativer Höhepunkt: Verlor den Ball, wenngleich auch eigentlich strafbar attackiert, vor dem 0:4 im Mittelfeld an Lars Stindl. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Julian Green
8/15 - Hatte in der ersten Halbzeit als Zehner keinerlei Einfluss auf das Fürther Offensivspiel und wurde nach einer sehr schwachen Leistung zur Pause ausgewechselt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Jamie Leweling
9/15 - War unter der Woche bei der U21 der beste Spieler - und auch am Samstagnachmittag zum wiederholten Male der einzige Fürther mit Bundesligaformat. Dürfte mit diesen Leistungen nicht mehr lange zu halten sein. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Branimir Hrgota
10/15 - War gegen seinen alten Verein, bei dem er schöne Zeiten erlebt hatte, sicher sehr motiviert. Das war auf dem Rasen allerdings nicht zu sehen. Seine einzige große Chance ließ er wegen eines schwachen Abschlusses liegen und musste deshalb schon nach 45 Minuten Feierabend machen. Als Kapitän. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Havard Nielsen
11/15 - War als einziger Angreifer im 4-2-3-1 der erste Fürther Verteidiger, lief viel, machte einige Bälle fest, blieb letztlich aber wirkungslos. Deshalb zurecht vorzeitig ausgewechselt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Maximilian Bauer
12/15 - Spielte in der ungewohnten Dreierkette, die das Kleeblatt im Sommer trainiert hatte, ab der 46. Minute als Abwehrchef und half, noch mehr Unheil vom Fürther Tor fernzuhalten. Dabei aber bisweilen ebenso überfordert wie seine Kollegen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Timothy Tilmann
13/15 - Hatte schon fünf Minuten nach seiner Einwechslung mehr Einfluss auf das Fürther Spiel als Julian Green in 45. Wehrte sich auch in der restlichen Spielzeit mit viel Elan, war oft aber alleine, weil seine Mitspieler nicht mehr so recht konnten oder wollten. Trotzdem ein kleiner Lichtblick. Müsste gegen Hoffenheim eigentlich in der Startelf stehen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Nils Seufert
14/15 - Kam 23 Minuten vor Schluss für Seguin. Untermauerte damit immerhin seinen Platz in der Fürther Mittelfeld-Hierarchie vor Adrian Fein, der schon wieder nicht im Kader stand. Ansonsten komplett unsichtbar. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Cedric Itten
15/15 - Schoss unter der Woche die Schweiz zur WM in Katar, musste wegen seiner Länderspielreise aber zunächst auf die Bank. Kam nach 67 Minuten für Nielsen - und blieb in einer schwachen Fürther Mannschaft wirkungslos. Auch, weil ihn seine Kollegen in aussichtsreichen Situationen komplett im Stich lassen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang ZinkAnzeige