Sehr bemüht, aber glücklos: Die Kleeblatt-Profis nach dem Frankfurt-Spiel in der Einzelkritik
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Sie hatten allen Widerständen getrotzt, einen Europapokal-Teilnehmer teilweise an die Wand gespielt - doch am Ende war alles wie immer. Das Kleeblatt verlor im elften Spiel zum zehnten Mal. Hier kommt die Einzelkritik von Sportredakteur Michael Fischer.

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Marius Funk
1/11 - Fing sich nach einigen durchwachsenen Spielen wieder und war fußballerisch immer auf der Höhe. Schlug in der Schlussphase aber wieder einen Abstoß ins Aus. Bei den Gegentoren machtlos. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Marco Meyerhöfer
2/11 - Kehrte nach seiner Erkältung zurück in die Startelf. War offensiv präsent und defensiv meist sicher. Dann aber, wie so oft in dieser Spielzeit, an einem Gegentor schuld. Verlor vor dem 0:1 den Ball in der eigenen Hälfte, was Kamada und Rose sofort bestraften. Auch das 1:2 fiel über seine Seite. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Hans Nunoo Sarpei
3/11 - Gab abermals den Aushilfs-Innenverteidiger. Spielte dort lange solide, in der zweiten Hälfte aber mit einigen Schwierigkeiten. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Sebastian Griesbeck
4/11 - Rückte überraschend für Viergever in die Innenverteidigung. Konnte dort mit seiner Zweikampf- und Kopfballstärke glänzen und vertrat den verletzten Abwehrchef zufriedenstellend. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Jetro Willems
5/11 - Erlebte mit der Eintracht einst magische Fußballabende und stand unter anderem beim Pokalsieg 2018 in der Startelf. War gegen seinen ehemaligen Klub offenbar sehr motiviert und scheint sein Leistungstief der vergangenen Wochen überwunden zu haben. Offensiv immer wieder an gefährlichen Aktionen beteiligt, defensiv meist sicher. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Max Christiansen
6/11 - Spielte, wie schon nach seiner Einwechslung in Freiburg, auf der Doppel-Sechs mit Paul Seguin. War dort präsent, gewann Zweikämpfe, klärte in höchster Not. Ein sehr gutes Spiel. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Paul Seguin
7/11 - Sehr bemüht in der Zentrale, aber immer wieder mit Unsicherheiten in seinem Spiel. Auch deshalb ausgewechselt. Auf der Bank weiterhin sehr engagiert. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Julian Green
8/11 - Durfte trotz durchwachsener Leistung in Freiburg wieder starten. Rechtfertigte das Vertrauen seines Trainers mit einem besseren Auftritt. Der für ihn eingewechselte Tillman aber sorgte in weniger Zeit für mehr Gefahr, © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Jamie Leweling
9/11 - In Leipzig und Freiburg der mit Abstand beste Fürther. Auch am Sonntagabend direkt gut im Spiel, ließ Kostic im Laufduell verzweifeln, sorgte für stete Unruhe, belohnte sich aber nicht mit einem Tor - das so wichtig und auch möglich gewesen wäre. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Branimir Hrgota
10/11 - War in Frankfurt einst aussortiert worden und deshalb sicher nochmal ein bisschen motivierter. Gab keinen Ball verloren, trieb das Spiel immer wieder an und versuchte selbst, die Führung zu erzwingen. Übersah dabei aber einmal auch den besser postierten Leweling im Strafraum. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Cedric Itten
11/11 - Vertändelte den Ball nach gut einer halben Stunde leichtfertig in der eigenen Hälfte und agierte auch im weiteren Spielverlauf immer wieder sehr unglücklich. Hätte das 1:0 machen müssen - stattdessen ging kurz darauf Frankfurt in Führung. Stand dann aber beim Eckball von Tillman goldrichtig und sorgte für den vermeintlichen Punktgewinn. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang ZinkAnzeige