Gut angefangen, stark nachgelassen: Die Kleeblatt-Profis in der Einzelkritik
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Eine Halbzeit lang sah es in Leipzig nach dem ersten Saisonsieg der Spielvereinigung aus. Doch nach 90 Minuten stand die achte Niederlage im neunten Spiel fest. Woran das lag? Hier kommt die Einzelkritik von Sportredakteur Michael Fischer.

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Marius Funk
1/11 - Fand nach seinem schwachen Auftritt gegen Bochum schnell zurück zu seiner verlorenen Sicherheit und schlug im ersten Durchgang nur einen Ball ins Aus. Bei allen vier Gegentoren ohne Chance, beim Elfmeter zumindest in der richtigen Ecke. Ließ sich später aber wieder von der Verunsicherung seiner Vorderleute anstecken. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Marco Meyerhöfer
2/11 - Sehr unglücklicher Auftritt. Fälschte den Ball erst unhaltbar zum 1:1 ab und leistete sich vor dem 1:2 ein leichtfertiges Foul gegen Poulsen, das zum Elfmeter führte. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Maximilian Bauer
3/11 - Kehrte nach überstandener Gehirnerschütterung in die Innenverteidigung zurück. Machte lange kaum Fehler, war vor dem 1:4 aber viel zu langsam und konnte die Flanke nicht verhindern. Und: Teil einer Innenverteidigung, die vier Tore kassierte. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, NNZ
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Nick Viergever
4/11 - Es ist paradox. Nick Viergever spielte jedes Mal fast fehlerlos, seine Mannschaft kassiert trotzdem in fast jedem Spiel mehrere Gegentore. Auch in Leipzig wieder mit einer guten Leistung. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Jetro Willems
5/11 - Oft sehr angriffs- und spiellustig, dadurch aber manchmal auch eine Gefahr für die Defensive. Wird wohl nicht mehr schneller und deshalb offensiv in einigen Situation zu weit hinten. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Sebastian Griesbeck
6/11 - In der Zentrale immer aktiv und in vielen Zweikämpfen erster Sieger. Gab dem Fürther Spiel im Mittelfeld in der ersten Hälfte viel Stabilität und übernahm als sichtbares Zeichen seiner wichtigen Rolle nach Hrgotas Auswechslung die Kapitänsbinde. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Max Christiansen
7/11 - Ersetzte den gesperrten Seguin und gab auf der Doppel-Sechs ein unauffälliges wie fehlerloses Debüt. Für einen Spieler, der aus der dritten Liga kam, eine gute Leistung. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Jamie Leweling
8/11 - Durfte nach seiner Torpremiere am ersten Spieltag in Leipzig seine Startelf-Premiere feiern. Und rechtfertigte die Aufstellung mit einer sehr starken Leistung im ersten Durchgang. Ließ Leipzigs Angelino mehrmals sehr alt aussehen und verspürte enorm viel Spielfreude. Holte zudem den Elfmeter raus. Später kein Faktor mehr. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Jeremy Dudziak
9/11 - Vor der Saison hatte Trainer Stefan Leitl betont, dass ein Zehner immer auch an Toren und Vorlagen gemessen wird. Jeremy Dudziak hatte in der ersten Hälfte zwei sehr gute Möglichkeiten, köpfte aber einmal drüber und schoss danach den Torhüter an. Im zweiten Durchgang wie all seine Kollegen schwach. Trotzdem eine insgesamt gute Leistung. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Cedric Itten
10/11 - Gab im 4-2-3-1 die einzige Spitze. Spielte im entscheidenden Moment zu unpräzise auf Hrgota, der einschussbereit vor dem leeren Tor stand. Dennoch mit einer akzeptablen Leistung. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Branimir Hrgota
11/11 - War im ersten Durchgang an allen gefährlichen Situationen beteiligt und erlöste sich und seine Mannschaft mit dem verwandelten Elfmeter zum 0:1. Deutliche Leistungssteigerung. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang ZinkAnzeige