Berlin - Laut einem Medienbericht wollen Bund und Länder heute wohl über eine Einführung der 3G-Regel am Arbeitsplatz beraten. Demnach müssten sich ungeimpfte Beschäftigte, die im Publikumsverkehr arbeiten, testen lassen.

Nach Informationen des Online-Magazins Business Insider wollen die Gesundheitsminister von Bund und Ländern am heutigen Montag über eine Testpflicht am Arbeitsplatz beraten. Diese solle dann für Beschäftigte in Unternehmen mit Publikumsverkehr gelten. Genesene oder Geimpfte, so das Magazin, könnten von der Testpflicht befreit werden.

Business Insider beruft sich auf einen Beschlussentwurf, der den Redakteuren vorliege. Darin soll stehen: "Die Länder sind sich einig, dass die mittlerweile in vielen Bundesländern geregelte 3G-Nachweispflicht als Voraussetzung zum Zugang zu Betrieben, Einrichtungen oder sonstigen Angeboten mit direktem Kundenkontakt nicht nur für Kundinnen und Kunden, Be­sucherinnen und Besucher oder sonstige externen Personen, sondern auch für Be­schäftigte gelten soll." Bund und Länder, so heißt es, wollen dabei einheitlich vorgehen und die Testpflicht an "weitere Parameter wie Inzidenzen" knüpfen.

Der Vorschlag, eine Testpflicht für Arbeitnehmer mit Kundenkontakt einzuführen, wurde bereits im September diskutiert. Er scheiterte allerdings daran, dass die Vorlage einigen Ländern zu weit ging.

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