ROTH - „Zu kurzfristig“, um noch etwas zu ändern: Für die nächsten Tage mit Auftritten von Komiker Martin Frank und Kabarettist Bruno Jonas am Samstag gelten in der Rother Kulturfabrik noch die bisherigen Corona-Bestimmungen.

Für die Veranstaltung am heutigen Donnerstag „Einer für alle – alle für keinen“ mit dem Komiker, Schauspieler und Moderator Martin Frank gelten „wegen der Kurzfristigkeit der Änderungen“ die bisherigen Vorschriften.

Zutritt mit Schnelltest

Das heißt, Besucher haben auch mit einem Antigen-Schnelltest Zutritt, und im Saal ist kein Mindestabstand von 1,50 Meter notwendig. Aber, so betont Monika Ammerer-Düll, die die Kufa zusammen mit Silke Rieger leitet: Das Tragen von OP-Masken ist Pflicht, auch im Saal während der Veranstaltung.

Ab nächster Woche gilt dann "geimpft, genesen, PCR-getestet: die Regel 3G+. Wenn am Samstag, 16. Oktober, in der Kufa das Kabarettprogramm „Das Eich“ zu sehen ist, dürfen Besucher ohne Maske und Mindestabstand ins Haus und auch an die Bar gehen – vorausgesetzt, sie sind geimpft, genesen oder können einen PCR-Test (maximal 48 Stunden alt) vorlegen. Nachzuweisen sind Impfung, Test oder Genesung mit dem Personalausweis. „Wir müssen so streng kontrollieren, sonst drohen uns als Veranstalter hohe Strafen“, begründet Silke Rieger die Vorschriften.

Die Co-Leiterin der Kufa weist außerdem darauf hin, dass für Kinder und Jugendliche eigene Regeln gelten. Auch die treten ab nächster Woche in Kraft: Denn am Sonntag, 17. Oktober, zeigt um 16.30 Uhr die Musikbühne Mannheim in der Kufa das Familienmusical „Der gestiefelte Kater“. 3G+ bedeutet für Kinder, dass sie bis zum sechsten Geburtstag von der Testpflicht befreit sind. Schülerinnen und Schüler müssen ihren Schülerausweis mitbringen (bei Grundschulkindern wird nach Augenmaß geurteilt). Berufsschüler brauchen einen PCR-Test.

Noch nicht betroffen von 3G+ ist auch der Auftritt von Bruno Jonas am Samstag, 9. Oktober, so lange gilt noch die bisherige 3G-Vorschrift.
Silke Rieger hofft, „dass die neuen Bestimmungen angenommen und akzeptiert und Vorbehalte oder Unsicherheiten abgebaut werden“. Denn bisher laufe der Vorverkauf zäh, Karten würden wenig oder nur sehr kurzfristig gekauft.