10 Anfängerfehler: Das sollten Sie beim Wohnmobil-Urlaub tunlichst vermeiden
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Wer zum ersten Mal im Wohnmobil unterwegs ist, erlebt ein kleines Abenteuer. Wenn Sie diese zehn Anfängerfehler vermeiden, sparen Sie sich Stress und und vielleicht sogar bares Geld.

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Rechtzeitig einen Stellplatz auswählen - und ansteuern.
1/10 - Im Urlaub wird die Stellplatzsuche schnell zum Stressfaktor. Statten Sie sich daher vorab mit einem Wohnmobil-Reiseführer Ihrer Urlaubsregion aus und laden Sie sich Apps wie Stellplatzradar von ProMobil oder park4night aufs Handy. © Hauke-Christian Dittrich
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Niemals ohne "Notfallproviant" losfahren
2/10 - Zurück zum Essen: Einen Notfallproviant sollten Sie immer an Bord haben. Es kann schließlich vorkommen, dass Sie – zum Beispiel wegen eines Staus – das Etappenziel nicht vor Ladenschluss erreicht. © imago images/Kickner
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Die Höhe des Fahrzeugs nicht kennen
3/10 - Wohnmobile sind hoch. So hoch, dass sich eine Unterführung im Urlaub schnell in eine Falle verwandeln kann. Heißt: Die Höhe Ihres Wagens sollten Sie auch im Schlaf aufsagen können. Oder: Die Fahrzeughöhe lässt sich in viele Navis eingeben, es sucht für Sie dann automatisch nach passenden Routen. © imago images/Danita Delimont
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Toilette und Dusche überstrapazieren
4/10 - Die Toilettenkassette und den Schmutzwassertank zu leeren, ist kein Hexenwerk, aber beides macht nicht wirklich Spaß. Klo und Dusche im Wohnmobil sollten Sie daher selten bis gar nicht nutzen. Gehen Sie auf die sanitären Einrichtungen der Camping- oder Stellplätze oder nach dem Restaurantbesuch nochmal aufs Klo. Es erspart anrüchige Arbeit. © imago images/Geisser
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Das Wohnmobil auf matschigem Boden abstellen
5/10 - Bevor Sie sich auf Wiese oder Erde stellt, sollten Sie den Untergrund prüfen. Viel zu schnell graben sich die Reifen des schweren Wohnmobils beim Losfahren ein. Unser Tipp: Sogenannte Wegfahrmatten ersparen in diesen Fällen jede Menge Ärger. © Thomas Frey
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Ohne Vorzeltteppich in den Urlaub fahren
6/10 - Und wir bleiben bei der Matte. Ist die Markise ausgerollt, sind Tisch und Stühle aufgebaut, fängt der entspannte Teil an. Was spießig klingt, aber ungemein hilft: ein Vorzeltteppich vor dem Wohnmobil. Nur so lässt sich vermeiden, ständig die Schuhe an- und wieder auszuziehen. Weil man eben auch mal barfuß vom Campingtisch in den Wagen gehen kann, ohne kiloweise Sand und Staub hineinzutragen. © imago images/PantherMedia/Claudia Buchmann
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Tagsüber die Markise einrollen, wenn man nicht da ist
7/10 - Die Markise ist ein Punkt für sich. Wer den Stellplatz zu Fuß verlässt, etwa für einen Tag am Strand oder einen Abend in der Stadt, sollte sie einrollen. Kommt Wind auf, könnte er die Stützträger verbiegen oder schlimmstenfalls die Markise abreißen, die Reparatur ist kostspielig. Und wer vor dem Einrollen vergisst, Laub und Nadeln abzukehren, muss mit hässlichen Flecken rechnen. © imago images/Kickner
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Nur eine einzige Gasflasche dabei haben
8/10 - Gas macht im Wohnmobil das Wasser heiß und lässt den Kühlschrank laufen, wenn man nicht am Stromnetz hängt. Eine zweite Gasflasche sollte man daher immer dabei haben, falls die erste schlappmacht. Ersatz ist, gerade im Ausland, nicht immer leicht zu kriegen. © Christin Klose
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Es Dieben leicht machen
9/10 - Keine Angst, es kommt nicht laufend vor, aber es ist auch nicht ausgeschlossen: ein Einbruch im Wohnmobil. Wer es Dieben schwer machen will, sollte zum einen nie ohne Rucksack oder Handtasche das Wohnmobil verlassen. Diebe wissen, dass viele Menschen Wertsachen wie Kamera, Laptop, Tablet und Co. im Urlaub dabei haben. Gehen Sie mit leeren Händen los, muss folglich alles noch im Wagen sein. Zum anderen wirken kleine Schutzmechanismen Wunder. Zum Beispiel eine kleine Alarmanlage mit Bewegungsmelder an der Decke, die es schon für 10 Euro gibt. © imago images/Science Photo Library
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Beim Fahren Dachfenster offen lassen
10/10 - Und zu guter Letzt: Vor der Abfahrt immer schauen, ob alles geschlossen ist. Ganz wichtig: die Fenster auf dem Dach. Die Schranktüren lassen sich mit einem Knopfdruck verriegeln. So vermeidet man, dass sich Gegenstände während der Fahrt oder bei Bremsmanövern in gefährliche Geschosse verwandeln. © Hauke-Christian DittrichAnzeige