Nach dem 1:5 in Stuttgart: Das Kleeblatt in der Einzelkritik
14.08.2021, 18:05 Uhr
Es war ein Tag zum Vergessen für das Kleeblatt: Mit 1:5 setzte man den Saisonauftakt beim VfB Stuttgart in den Sand. NN-Sportredakteur Michael Fischer hat genau hingesehen - hier kommen die Profis in der Einzelkritik!

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Sascha Burchert
1/14 - Kassierte fünf Tore. Hätte bei den Flanken und Standards in der zweiten Hälfte womöglich aus dem Tor kommen müssen, doch auch seine Vorderleute hatten Schuld an den Gegentreffern. Zeigte sich fußballerisch verbessert und bewahrte seine Mannschaft in der Schlussphase mit mehreren guten Paraden vor einem noch größeren Debakel. © Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Marco Meyerhöfer
2/14 - In der zweiten Liga einer der besten Vorlagengeber. Bei seinem ersten Bundesligaspiel offensiv nicht zu sehen und defensiv immer wieder mit Problemen gegen die hochkarätige Offensive. Sehr misslungenes Debüt. © Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Gideon Jung
3/14 - Durfte nach seinem durchwachsenen Spiel in Babelsberg auch in Stuttgart von Beginn an spielen. Offenbarte dort allerdings ähnliche Probleme und gab der Fürther Abwehr zu keiner Minute Sicherheit. © Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Maximilian Bauer
4/14 - Sprach vor seinem Bundesliga-Debüt von "purer Vorfreude" und davon, dass sein Kindheitstraum endlich in Erfüllung geht. Hatte sich sein Debüt, von dem er als Bub immer träumte, aber sicher anders vorgestellt. Sah bei den Kopfball-Gegentreffern in der zweiten Hälfte mehrmals nicht gut aus. © Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Justin Hoogma
5/14 - Gab den linken Part in der Dreierkette, seinen verunsicherten (Jung) und unerfahrenen (Bauer) Kollegen aber trotz einiger Erfahrung keine Sicherheit. Das Resultat waren fünf Gegentore, bei denen Hoogma auch seine Anteile hatte. Im Aufbauspiel nicht zu sehen. © Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Gian-Luca Itter
6/14 - Zeigte schon nach fünf Minuten seine offensive Klasse. Auch danach immer wieder am Stuttgarter Strafraum zu sehen und defensiv meistens stabil. Einer der wenigen Lichtblicke in einer im zweiten Durchgang schwachen Fürther Mannschaft. © Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Paul Seguin
7/14 - Spielte wie schon in Babelsberg etwas weiter hinten auf der Sechs. Versuchte dem Spiel dort Struktur und Ordnung zu geben, musste aber einsehen, dass das eine Liga weiter oben um einiges schwerer ist als noch im Vorjahr. © Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Nils Seufert
8/14 - Fiel schon gegen Babelsberg als Achter kaum auf und machte auch bei seiner Rückkehr in die Bundesliga keine Werbung für sich. Wurde folgerichtig ausgewechselt. © Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Julian Green
9/14 - Wirkte in der Vorbereitung so spielfreudig wie nie und verkörperte die Vorfreude auf die Bundesliga. Setzte sich, im Gegensatz zu einigen Mitspielern, mehrmals offensiv durch, konnte das aber nicht nutzen. Seine Torschüsse waren keine Gefahr für das Stuttgarter Tor. © Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Havard Nielsen
10/14 - Lief zwar vorne immer wieder an, kam offensiv allerdings kaum zur Geltung und verlor immer wieder seine Zweikämpfe gegen die starke Stuttgarter Verteidigung. Hatte direkt nach Wiederanpfiff das 1:2 auf dem Fuß, vergab aber. Womöglich wäre das Spiel dann anders gelaufen. © Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Branimir Hrgota
11/14 - Der Kapitän probierte alles und war der einzige Fürther, der wirklich für Torgefahr sorgte. Lief sich im weiteren Spielverlauf mehrmals fest und musste, wie alle seine Mitspieler, einsehen, dass es ein sehr schwieriges Jahr in der Bundesliga wird. © Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Hans Nunoo Sarpei
12/14 - Kam nach einer Stunde für den schwachen Seufert und rückte für Seguin auf die Sechs. Wäre dort mit seiner Zweikampfstärke auch schon früher wichtig gewesen. Konnte weitere Gegentore aber auch nicht verhindern. © Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Dickson Abiama
13/14 - Konnte seine Geschwindigkeit nicht nutzen, weil das Kleeblatt nach seiner Einwechslung fast nur noch darauf bedacht war, eine noch höhere Niederlage zu verhindern. Leitete in der Nachspielzeit immerhin den Ehrentreffer vor und sammelte so seinen ersten Bundesliga-Assist. Immerhin etwas... © Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Adrian Fein
14/14 - Durfte 20 Minuten vor Schluss für Green auf den Platz, rechtfertigte seine Einwechslung aber nicht. Symbolbild seiner Leistung war ein weiter Ball ins Nichts, weil er die Laufwege seiner Kollegen falsch eingeschätzt hatte. Wiederholung vom Babelsberg-Spiel: Braucht noch Zeit. Vielleicht auch: viel Zeit. © Sportfoto Zink / Melanie ZinkAnzeige