Als Herzogenaurach und Höchstadt 1941 vom Hochwasser getroffen wurden
14.07.2021, 11:10 Uhr
Nicht zum ersten Mal wurde der Landkreis Erlangen-Höchstadt von Wassermassen überrascht, die immensen Schaden angerichtet haben. 1941 - mitten im 2. Weltkrieg - rauschte schon einmal die Flut durch beide Städte.
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1/7 - Völlig verwüstet war die Herzogenauracher Hauptstraße nach den massiven Regenfällen. © Fotos: Archiv Welker

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2/7 - Der 27. Juli 1941 war für Herzogenaurach ein Schicksalstag. Denn vermutlich hatten die Einwohner noch Glück im Unglück. Wäre die Überschwemmung nachts hereingebrochen, hätten sicher Menschen ihr Leben verloren. Hier ist die Wollwarenfabrik An der Schütt in Herzogenaurach zu sehen. © Archiv Manfred Welker

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3/7 - Nach tagelangem Regen war der Pegel der Aurach stark angestiegen. Ein im Talkessel der Nutzung niedergegangener Sturzregen verursachte den Bruch des Dammes am Wiwaweiher. Hier ist die Steinerne Brücke in Herzogenaurach zu sehen. © Archiv Manfred Welker, NN
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4/7 - Die Verbindung zwischen dem östlichen und dem westlichen Stadtteil von Herzogenaurach war im Juli 1941 komplett unterbrochen, ebenso wie die zwischen Bahnhof und dem Buck einerseits und dem Rest der Stadt andererseits. Das Bild zeigt das Schießhaus. © Foto: Archiv/Manfred Welker

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5/7 - In Höchstadt traf es als erstes die Gerber- und die Färbergasse, die ohnehin öfter mit Überschwemmungen leben mussten. Hier ist das Hochwasser am Scheubelhaus zu sehen. © privat, NN

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6/7 - Frontsoldaten wie diese hatten sich ihren Urlaub in der Heimat vermutlich anders vorgestellt. Hier helfen sie beim Aufräumen in der Höchstadter Gerber- und Färbergasse. © Klaus Strienz, NN

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7/7 - Mit dem Pferdegespann kamen die Beerenpflücker trockenen Fußes über den Fluss in Höchstadt. © Klaus Strienz, NN
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