NÜRNBERG - Fressen und gefressen werden, heißt es seit jeher in der Natur und natürlich auch in Bayerns Wäldern und Fluren. Viele eigentlich hier fremde Tierarten verbreiten sich explosionsartig, etliche der Einheimischen beißen zunehmend ins Gras. Schuld daran sind aber nicht nur die Eindringlinge, sondern auch die Zerstörung der Lebensräume durch den Menschen und diverse Seuchen.

Viel ist in den vergangenen Jahren geredet und geschrieben worden über die überhandnehmenden Wildschweine und Rehe in bayerischen Wäldern. Doch auch jenseits dieser allgegenwärtigen Forstbewohner erleben wir derzeit eine gewaltige Umstrukturierung der bayerischen Tierwelt. Eingewanderte Arten verbreiten sich rasant, andere leiden unter der Konkurrenz und den schwindenden Lebensräumen. In unserer Bildergalerie haben wir die prägnantesten Beispiele versammelt.