Furioses Aufstiegsspiel gegen die Fortuna: Die Spielvereinigung in der Einzelkritik

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23.05.2021, 19:01 Uhr

Die Fürther machten es am letzten Spieltag der Saison nochmal spannend. Früh gerieten sie in Rückstand und kassierten dann auch noch eine Rote Karte gegen Anton Stach. Aber die Leitl-Elf kämpfte sich zurück und sicherte sich schließlich den Sieg gegen Düsseldorf und den Aufstieg - mit etwas Hilfe von Darmstadt. Sportredakteur Florian Jennemann hat die Spieler genauer unter die Lupe genommen!

Konnte am 0:1 von Kristoffer Peterson nicht verhindern (26.), war am 1:2 von Shinta Appelkamp dran (56.), beging dabei aber keinen groben Patzer. Ansonsten war der Kleeblatt-Keeper der gewohnt lautstarke Dirigent seiner Abwehr und ein sicherer Rückhalt.

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Sascha Burchert

1/13 - Konnte am 0:1 von Kristoffer Peterson nicht verhindern (26.), war am 1:2 von Shinta Appelkamp dran (56.), beging dabei aber keinen groben Patzer. Ansonsten war der Kleeblatt-Keeper der gewohnt lautstarke Dirigent seiner Abwehr und ein sicherer Rückhalt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Konnte Peterson vor dessen Tor zum 1:0 für die Fortuna nicht stellen, machte danach eine starke Partie, vollendete die schöne Kombination über ihn und David Raum mit dem Pass auf Julian Green zum 2:2 (69.). Ganz feiner Pass auf Dickson Abiama zum 3:2-Siegtreffer (83.).

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Marco Meyerhöfer

2/13 - Konnte Peterson vor dessen Tor zum 1:0 für die Fortuna nicht stellen, machte danach eine starke Partie, vollendete die schöne Kombination über ihn und David Raum mit dem Pass auf Julian Green zum 2:2 (69.). Ganz feiner Pass auf Dickson Abiama zum 3:2-Siegtreffer (83.). © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

In seinem letzten Spiel für das Kleeblatt vor seinem Abschied zu Union Berlin mit einer sehr soliden Vorstellung. Half die Defensive in Unterzahl zusammenzuhalten.

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Paul Jaeckel

3/13 - In seinem letzten Spiel für das Kleeblatt vor seinem Abschied zu Union Berlin mit einer sehr soliden Vorstellung. Half die Defensive in Unterzahl zusammenzuhalten. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

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Maximilian Bauer

4/13 - Hielt mit Nebenmann Paul Jaeckel auch in Unterzahl das defensive Zentrum zusammen. Ließ sich auch von einer blutigen Stirn auf dem Weg in die erste Liga nicht stoppen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Mit sehr viel Dynamik und Entschlossenheit versah der Linksverteidiger erneut seine Aufgabe. Konnte die Flanke vor dem 1:2 durch Shinta Appelkamp nicht unterbinden - der einzige Makel in seinem Auftritt. Starke schöne Hereingabe vor dem 2:2 durch Julian Green (69.), klärte in der 70. Minute rechtzeitig bevor es hätte brenzlig werden können. Starke Partie des künftigen Hoffenheimers.

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David Raum

5/13 - Mit sehr viel Dynamik und Entschlossenheit versah der Linksverteidiger erneut seine Aufgabe. Konnte die Flanke vor dem 1:2 durch Shinta Appelkamp nicht unterbinden - der einzige Makel in seinem Auftritt. Starke schöne Hereingabe vor dem 2:2 durch Julian Green (69.), klärte in der 70. Minute rechtzeitig bevor es hätte brenzlig werden können. Starke Partie des künftigen Hoffenheimers. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Hätte zur tragischen Figur des Nachmittags werden können, wurde es aber nicht. Hatte im Luftduell mit Rouwen Hennings den Ellbogen zu hoch und sah Gelb (44.), flog nicht mal zwei Minuten später für ein Foul an Shinta Appelkamp vom Platz.

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Anton Stach

6/13 - Hätte zur tragischen Figur des Nachmittags werden können, wurde es aber nicht. Hatte im Luftduell mit Rouwen Hennings den Ellbogen zu hoch und sah Gelb (44.), flog nicht mal zwei Minuten später für ein Foul an Shinta Appelkamp vom Platz. © CHRISTOF STACHE, AFP

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Paul Seguin

7/13 - Startete wie immer auf halbrechts in der Raute, rückte später und nach dem Platzverweis gegen Anton Stach auf die Sechserposition. Ordnete das Spiel, umsichtig und mit ruhigen Aktionen. © Daniel Karmann, dpa

Vollendete eine schöne Kombination über David Raum und Marco Meyerhöfer zum 2:2 (69.), hatte einige gute Flanken und Pässe im Repertoire, dachte aber auch an die Defensivarbeit.

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Julian Green

8/13 - Vollendete eine schöne Kombination über David Raum und Marco Meyerhöfer zum 2:2 (69.), hatte einige gute Flanken und Pässe im Repertoire, dachte aber auch an die Defensivarbeit. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Lieferte gute Pässe, hatte auch Chancen, erweckte aber auf jeden Fall so gar nicht den Eindruck, gedanklich schon bei seinem künftigen Verein, Hannover 96, zu sein. Gutes Abschiedsspiel aus dem Ronhof des Zehners.

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Sebastian Ernst

9/13 - Lieferte gute Pässe, hatte auch Chancen, erweckte aber auf jeden Fall so gar nicht den Eindruck, gedanklich schon bei seinem künftigen Verein, Hannover 96, zu sein. Gutes Abschiedsspiel aus dem Ronhof des Zehners. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Verwandelte den Elfmeter zum 1:1 souverän (53.), erspielte sich Räume und Chancen. War offensiv der Anführer des Kleeblatts, so wie das ein Kapitän sein sollte. Mahnte seine Kollegen auch, wenn es mal nötig wurde und rief zur Konzentration auf.

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Branimir Hrgota

10/13 - Verwandelte den Elfmeter zum 1:1 souverän (53.), erspielte sich Räume und Chancen. War offensiv der Anführer des Kleeblatts, so wie das ein Kapitän sein sollte. Mahnte seine Kollegen auch, wenn es mal nötig wurde und rief zur Konzentration auf. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Der norwegische Dauerläufer jagte jeden Ball in der Offensive, der sich in seine Nähe bewegte. Gleichzeitig verfolgte er gerade in Unterzahl auch jeden Gegenspieler und war sich seiner defensiven Verantwortung bewusst.

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Havard Nielsen

11/13 - Der norwegische Dauerläufer jagte jeden Ball in der Offensive, der sich in seine Nähe bewegte. Gleichzeitig verfolgte er gerade in Unterzahl auch jeden Gegenspieler und war sich seiner defensiven Verantwortung bewusst. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Der Joker kam für Kapitän Branimir Hrgota und schrieb ein weiteres Kapitel in seinem ganz persönlichen Fußball-Märchen. Nach einem Traumpass von Marco Meyerhöfer erzielte der 22 Jahre junge Nigerianer das 3:2 (83.) und schoss Fürth endgültig zum Aufstieg.

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Dickson Abiama

12/13 - Der Joker kam für Kapitän Branimir Hrgota und schrieb ein weiteres Kapitel in seinem ganz persönlichen Fußball-Märchen. Nach einem Traumpass von Marco Meyerhöfer erzielte der 22 Jahre junge Nigerianer das 3:2 (83.) und schoss Fürth endgültig zum Aufstieg. © Daniel Karmann, dpa

Kam in der Schlussphase, um in der Zentrale dicht zu machen.

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