Süßer Viererpack für Nürnbergs Wanderfalken
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Das hat es auf der Kaiserburg noch nie gegeben: Bei den Wanderfalken sind gleich vier Küken schlüpft. Wir haben die schönsten Bilder aus der Bruthöhle.

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1/22 - Blick vor die Bruthöhle: In dieser Saison gibt es erstmals eine zweite Kamera. Und die zeigt: So sehr die Nürnberger den Blick in die Bruthöhle mögen, so sehr genießt das Wanderfalkenpaar auch die Aussicht über Nürnberg.

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2/22 - Vesper mit Aussicht: Was der Mensch genießt, findet auch ein Wanderfalke durchaus ganz nett.
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3/22 - In der Bruthöhle selbst wird es Anfang März spannend: Das Wanderfalkenpaar buddelt eine Brutmulde in die Steinchen, dann geht es los: das erste Ei... © Screenshot: lebensraum-burg.de

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4/22 - ...Dann noch eins, dann noch eins und am Ende sogar noch ein viertes. So richtig bebrütet wird das Gelege aber erst, wenn alle Eier gelegt sind. Der Nachwuchs soll schließlich möglichst gleichzeitig schlüpfen.

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5/22 - Mama Wanderfalke schafft gerade Fressen ran: Bis das Futter da ist, wärmen sich die Küken gegenseitig.

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6/22 - Na endlich! Frühstück ist da! Wenn man sich durch ein Ei kämpfen musste, ist man eben hungrig.

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7/22 - Hunger!!! Wenn es Vesper gibt, wird sich gestreckt und geschaut, dass man auch möglichst etwas davon abbekommt. Ein Küken hat noch keine Chance auf Essen - es kämpft sich gerade erst durch das Ei.

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8/22 - Die ganze Falkenfamilie zusammen: Während Mama Falke den Nachwuchs wärmt, schaut auch Papa Wanderfalke in der Höhle vorbei.

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9/22 - Drei Küken, ein Ei - und schnon jetzt muss Mama Wanderfalke jede Menge Essen anschleppen. Ob da noch ein viertes Küken schlüpft?

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10/22 - Es sieht ganz danach aus! Das vierte Ei zeigt schon Bruchstellen.

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11/22 - Und tatsächlich! Der kleine schafft es. Ein großer Schnabel und vier kleine: Es sieht so aus, als würde alle vier Küken genug Futter abbekommen.

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12/22 - Ziemlich große Beute schleppen die Eltern da heran. Für die Küken wird das Mittagessen aber natürlich erst einmal in schnabelgerechte Stücke zerlegt.

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13/22 - Häufiger Anblick - obwohl die Küken doch längst alle geschlüpft sind: Der Nachwuchs wird gehudert. Das heißt, dass die Küken von der Vogelmama vorsichtig unter die Fittiche genommen wird. So kräftig die kleinen Vögel nämlich noch piepsen, so empfindlich sind sie eben auch noch bei Kälte.

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14/22 - Und Schnabel auf! Die Küken hungert es ziemlich. Jetzt müssen sie nur noch alle wachsen. Im Sommer werden sie dann von ihren Eltern auf Diät gesetzt - ein Trick der Natur, so sollen die Jungtiere dazu animiert werden, endlich flügge zu werden und sich ihr Mittagessen selbst zu jagen.

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15/22 - Schnappschuss vom 13. April: Die Küken sind schon ein ganzes Stück gewachsen. Kein Wunder, sie fressen haben ja auch schon eine ganze Menge gefressen. In der Höhle liegen massig Federn - die Überreste der Beute. © Screenshot www.kaiserburg-nuernberg.de

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16/22 - 14. April: Die Küken sind schon wieder gewachsen. Jetzt schauen sie auch schon immer wieder unter der hudernden Falkenmama hervor. © Screenshot www.kaiserburg-nuernberg.de

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17/22 - Die vier Küken sind ganz schön verfressen. © Screenshot www.kaiserburg-nuernberg.de

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18/22 - Kleiner Abstecher zwischendurch zu den Turmfalken, die in einer Wohnanlage der WBG in Mögeldorf leben. Auch hier beobachtet eine Webcam das Geschehen. Zwei Eier wurden schon gelegt. Richtig gebrütet wird hier - wie bei den Wanderfalken auch - erst dann, wenn das Gelege komplett ist. Zur Webcam geht es hier entlang.

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19/22 - Da schaut man übers Wochenende mal nicht so aufmerksam nach den Küken, und am Montag sind sie plötzlich doppelt so groß.

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20/22 - Jetzt sieht man es auch am Gefieder: Die Babyzeit ist bald vorbei. So langsam weicht der Flaum richtigen Federn.

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21/22 - Und keine Sorge um das vierte Küken: Am Ende bekommt es auch noch ein paar Brocken.

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22/22 - Die Küken haben wohl die Kamera entdeckt - zumindest schaut das Vogeljunge so. Übrigens: Beim Falkennachwuchs handelt es sich um zwei männliche und zwei weibliche Tiere.
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