Europas wildes Herz - durch Wälder und Moore im Bayerischen Wald
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Im Nationalpark entwickelt sich die Natur wieder weitestgehend ungestört von menschlichen Eingriffen - gemeinsam mit dem Nationalpark Šumava in Tschechien

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1/18 - Grenzüberscheitend: Beim Finsterauer Filz geht die Wanderung nach Tschechien in den Nationalpark Šumava. © Peter Ehler

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2/18 - Die Natur bleibt sich nicht nur im Wald sich selbst überlassen, auch in den Schachten und Filzen des Naturparks greift der Mensch nicht mehr ein. © Peter Ehler

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3/18 - Inzwischen hat sich der Wald verjüngt, der Wanderpfad an der Himmelsleiter ist als schlankes Band erkennbar, es spitzen nur noch wenige tote Bäume heraus. © Peter Ehler

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4/18 - In den 1980er Jahren hatten Sturm und Borkenkäfer den Abschnitt unterhalb des Gipfels zerstört. © Peter Ehler

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5/18 - Wandern abseits der Pfade ist im Nationalpark untersagt, die Tourenwege sind gut ausgeschildert und leicht zu begehen. © Peter Ehler

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6/18 - Die junge Waldgeneration hat bereits ihre Chance genutzt. Schon jetzt ist hier Lebensraum für Luchse, Wölfe, Fischotter und Auerhühner. In Tschechien sind sogar die Elche wieder heimisch. © Peter Ehler

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7/18 - Die junge Waldgeneration hat bereits ihre Chance genutzt. Schon jetzt ist hier Lebensraum für Luchse, Wölfe, Fischotter und Auerhühner. In Tschechien sind sogar die Elche wieder heimisch. © Peter Ehler

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8/18 - Im Linienbus kommt man schnell an die tschechische Grenze und von dort führt der Weg direkt in die Waldwildnis des Nationalparks. © Peter Ehler

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9/18 - Im Lusenschutzhaus bedient Wirtin Bettina die Wanderer und Ausflügler. Der Bayerische Wald-Verein hat die Hütte in den 1930er Jahren erbaut. Das Schutzhaus ist umfassend renoviert worden. © Peter Ehler

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10/18 - Windwürfe und Borkenkäfer haben die Landschaft verändert und geben Raum für eine Walddynamik, die ohne die lenkende Hand des Menschen abläuft © Peter Ehler

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11/18 - An einer Felsenkanzel geht es vorbei zum Rachelsee und hinauf zur Rachelkapelle. Vor einigen Jahren war der Rachel, mit 1453 Metern der höchste Berg im Nationalpark, als beliebtester Berg Deutschlands ausgezeichnet worden. © Peter Ehler

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12/18 - Es werden auch die Umbrüche sichtbar. Windwürfe und Borkenkäfer haben die Landschaft. © Peter Ehler

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13/18 - Auch hier sind Urwaldreliktkäfer, seltene Pilz- und Vogelarten, die auf das Totholz angewiesen sind, zurückgekehrt. Es entsteht neue Wildnis – mitten in Deutschland. © Peter Ehler

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14/18 - Die Glasarche ist ein fünf Meter langes Glasschiff, getragen von einer Holzhand. Es ad soll auf die Bedeutung der Waldes als Glasregion verweisen. © Peter Ehler

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15/18 - Bei einer grenzüberschreitenden Wanderung nach Tschechien kommt man an aufgelassenen Dörfern und Friedhöfen vorbei. © Peter Ehler

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16/18 - Ohne die lenkende Hand des Menschen läuft die Entwicklung des Nationalparks ab. © Peter Ehler

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17/18 - Im tschechischen Šumava erleben wir Moorflächen mit dunklen Seen auf den Hochebenen, die den Blick weit über die Wälder tragen © Peter Ehler

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18/18 - Inzwischen ist der Nationalpark Bayerischer Wald der letzte Urwald in Europa. © Peter Ehler
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