ERLANGEN - Die Corona-Inzidenzwerte in der Stadt Erlangen sind aktuell im Vergleich zum Rest der Republik noch gut. Die Sektion Erlangen des Deutschen Alpenvereins öffnet deshalb die Außenanlagen ihrer Bergwelt für den allgemeinen Publikumsverkehr - natürlich unter strengen Bedingungen.

Jeden Morgen gelten die Blicke der Verantwortlichen der Sektion Erlangen des Deutschen Alpenvereins (DAV) den neuesten Inzidenzzahlen des Robert-Koch-Instituts für die Stadt. Und die sahen und sehen aktuell für die Stadt relativ gut aus. So gut, dass der DAV am Montagmorgen (22. März) seine neue Kletteranlage um 10.30 Uhr für den allgemeinen Publikumsverkehr öffnet.

Zumindest die Außenanlage der Bergwelt. In der vergangenen Woche war der Kletterbetrieb bereits angelaufen, allerdings den Besitzern von Jahreskarten und -marken vorbehalten gewesen.

"Es waren Kletterer da", berichtete Oliver Sefrin, für die Öffentlichkeitsarbeit zuständiges DAV-Vorstandsmitglied. Allerdings habe das durchwachsene Wetter wohl noch manchen potenziellen Besucher abgehalten, die neue Anlage zu testen. Zumal jetzt "die Einschränkungen mit den Jahreskarten und -marken aufgehoben sind und alle zu regulären Eintrittspreisen reinkommen können", so Sefrin.

Maximal 30 Kletterer

Zehn "Seilschaften" zu je höchstens drei Personen aus maximal zwei Haushalten können sich gleichzeitig im Außenbereich durch die Kletterbereiche bewegen. Die aktuelle Auslastung ist auf der Homepage der Kletterwelt mit Hilfe eines sogenannten Trackers abfragbar. Ebenso sind dort die Regularien wie Hygieneregelungen, Eintrittspreise und Öffnungszeiten zu finden.

Ausführlich wird auf der Website auch auf die obligatorische Online-Erstregistrierung von kletterwilligen Erstbesuchern verwiesen. Zwar sei es auch möglich, sich in der Halle registrieren zu lassen, was vorgeschrieben ist, doch aus Zeitgründen sei es sinnvoll, dies vorab online zu erledigen, bat Sefrin. Ebenso liegt ihm der Hinweis am Herzen, "dass wir – abhängig von den behördlichen Auflagen und dem Inzidenzwert der Stadt Erlangen – den Kletterbetrieb gegebenenfalls wieder einstellen müssen". Auch wenn der morgendliche Blick auf die neuesten Inzidenzzahlen dies, so die Hoffnung, nicht erforderlich macht.

Mehr Informationen im Internet unter www.kletter-und-vereinszentrum.de