Manchester - Häääh? Das war doch anders ausgemacht. Oder zumindest angedacht. Dass Ilkay Gündogan, der sein Können zwischen 2009 bis 2011 für den FCN nutzbar und aus seiner Zuneigung zum Club auch jüngst keinen Hehl machte, seine Karriere einmal in Nürnberg beenden könnte, ist eine romantische Vorstellung. Wahrscheinlich aber nicht mehr als das.

"Die Art und Weise, wie hier gearbeitet wird, nicht nur sportlich, sondern auch alle Bereiche drumherum, habe ich in dieser Art und Weise noch nie gesehen in meiner Karriere", sagte der 30-Jährige in einem Sky-Interview. Und stellte (damit) auch das Ende seiner aktiven Laufbahn bei den Skyblues in Aussicht. Im Sommer des Vorjahres hatte der torgefährliche Starspieler derweil noch vielversprechende, wenn vielleicht aber auch nur nett gemeinte Grüße in die Noris gesendet.

"Mehr als nur der Fußball an sich"

Im Team von Startrainer Pep Guardiola fühlt sich der DFB-Nationalspieler und Kurzpassmeister, der in Nürnberg einst als Kreativdirektor wirkte und im Sommer 2016 von Borussia Dortmund nach Manchester wechselte, gut aufgehoben. "Ich habe das Gefühl, der Klub ist mehr als nur der Fußball an sich", sagte Mittelfeldspieler Gündogan, "und es ist einfach ein schönes Gefühl, ein Teil dieser Familie zu sein."

ManCity ist aktuell Spitzenreiter der Premier League; am Mittwochabend waren die Citizens zudem ins Viertelfinale des FA-Cups eingezogen.


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