Der Perlachbergkeller: Ein "Lost Place" am Rande der Altmühlstadt
11.02.2021, 16:18 Uhr
Vor etwa 100 Jahren wurde er gebaut und war über Jahre als Sommerkeller der Brauerei Roth ein beliebter Ort für die Treuchtlinger. Heute ist der Perlachbergkeller schon eher ein "Lost Place". Eine Bilderstrecke über den ehemaligen Ort des gepflegten Biergenusses.

1 / 16
1/16 - © Lidia Piechulek

2 / 16
2/16 - Hoch oben über den Bahngleisen genießt man dort eine tolle Aussicht. Vor etwa 100 Jahren entstand der Perlachbergkeller und war lange ein gut gehender Biergarten. Heute ist das Gebäude nur noch eine Ruine. © Lidia Piechulek

3 / 16
Ein einsamer Fensterrahmen
3/16 - Wie bestellt und nicht abgeholt lehnt dieser Fensterrahmen an der Gebäudefassade. An ihm vorbei gelangt man über eine sehr unebene Treppe in den Innenbereich des Kellers. Die Dielen dort halten teilweise nicht mehr stand. © Lidia Piechulek
4 / 16
Wände, von denen die Farbe splittert
4/16 - Die Fassade leuchtet noch immer hellblau, auch wenn sie an einigen Stellen schon grünlich wird oder dabei ist, abzublättern. © Lidia Piechulek
5 / 16
Steinwände im Dämmerlicht
5/16 - Besonders im Dämmerlicht strahlt das Gebäude und der angrenzende Außenbereich eine Art mystischen Charme aus. Bei jedem Schritt muss man darauf achten, wohin man tritt. © Lidia Piechulek
6 / 16
Im Inneren eine Ruine
6/16 - Betritt man über die Treppe an der Fassade oder über den ehemaligen Tanzbereich den Innenraum, dann muss man heute auf jeden seiner Schritte besonders Acht geben. Im Inneren ist es zu jeder Tageszeit sehr schummrig und die Dielen sind teilweise sehr morsch und bieten nicht mehr viel Halt. © Lidia Piechulek
7 / 16
Ein leises Knistern
7/16 - An einem regnerischen Tag wie diesem geht von den herabhängenden Dielen in unregelmäßigen Abständen ein leises Knistern aus – Sodass man sich fragt, was man da eigentlich hört. Ist es ein einzelner Regentropfen, oder doch eher ein zögerlicher Tanzschritt . . . © Lidia Piechulek
8 / 16
Kaputte Dielen und Graffiti
8/16 - Dachbalken, die sich unter der Feuchtigkeit schon lange durchbiegen, gibt es auch entlang der überdachten Veranda auf der Ostseite des Kellers. Die Steinwand ist teilweise mit Graffiti besprüht. © Lidia Piechulek
9 / 16
Die Fenster sind offene Löcher
9/16 - Durch sämtliche Fenster im Perlachbergkeller pfeift heute der Wind. © Lidia Piechulek
10 / 16
Es gibt nur noch Fliesenreste
10/16 - Und auch diese schönen rosa Fliesen geben Rätsel auf – denn es sind längst nicht mehr alle da. © Lidia Piechulek
11 / 16
Ein Andenken an den Besuch?
11/16 - An einigen Stellen scheinen sie ziemlich sauber herausgebrochen worden zu sein. Ob sie wohl jemand mitgenommen hat ...? © Lidia Piechulek
12 / 16
Ein baufälliges Konstrukt
12/16 - Die Standfestigkeit des Gebäudes ist heute nicht mehr gewährleistet, daher sollte man bei jedem seiner Schritte besonders Acht geben. © Lidia Piechulek
13 / 16
Vermooste Stufen führen zur Veranda
13/16 - Über diese vermoosten Stufen betritt man einen zurückgelassenen roten Teppich, der etwas Feierliches an sich hat. Links neben dem eigentlichen Gebäude fällt es heute schon schwer, sich das Tanzparkett und einen Ausschank-Bereich vorzustellen. Stattdessen wachsen hier junge Bäume. © Lidia Piechulek
14 / 16
Ein zurückgelassener roter Teppich
14/16 - Über diese vermoosten Stufen betritt man einen zurückgelassenen roten Teppich, der etwas Feierliches an sich hat. Links neben dem eigentlichen Gebäude fällt es heute schon schwer, sich das Tanzparkett und einen Ausschank-Bereich vorzustellen. Stattdessen wachsen hier junge Bäume. © Lidia Piechulek
15 / 16
Eine wundervolle Aussicht
15/16 - Die Aussicht auf den Treuchtlinger Bahnhof ist auch heute noch den steilen Aufgang über die Oettinger Straße wert. Heutzutage wird die Wiese vor dem Perlachbergkeller nurnoch dann benutzt, wenn die SPD ihr Perlachbergfest feiert. © Lidia Piechulek
16 / 16
Noch kein Investor da
16/16 - Die meisten spitzen heute nurnoch von außen auf das ehemalige Gebäude der Brauerei Roth. Vor ein paar Jahren hat es die Stadt gekauft, um einen Investor zu finden. Doch bisang gibt es keine Interessenten. © Lidia PiechulekAnzeige