Tief im Westen, wo der FCN dem VfL Bochum unterliegt

16.01.2021, 14:07 Uhr

Wie einst Herbert Grönemeyer sang: "Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt" - diesmal für den 1. FC Nürnberg, der dem gastgebenden VfL Bochum unterliegt. Trotz Club-Führung steht am Ende ein 3:1 für den Ruhrpott-Klub auf der Anzeigetafel an der Castroper Straße, vielleicht auch, weil unter anderem Manuel Schäffler äußerst fahrlässig mit den FCN-Chancen umgegangen ist.

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Tief im Westen,...

1/13 - Tief im Westen, wo die Spannung verstaubt – zumindest in den Anfangsminuten. Viel Hin- und Hergeplänkel gab es für die Zuschauer in den ersten fünf Minuten zu sehen. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Im weiteren Spielverlauf wird dann aber der VfL Bochum gefährlicher und kommt in der 10. Minuten zur ersten gefährlichen Chance. Der Schuss von Gerrit Holtmann zischt am Pfosten vorbei und führt zum ersten Eckball der Partie. Der Standard bleibt aus Sicht des 1. FC Nürnberg jedoch ungefährlich.

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Sturm- und Drang-Phase vom VfL Bochum

2/13 - Im weiteren Spielverlauf wird dann aber der VfL Bochum gefährlicher und kommt in der 10. Minuten zur ersten gefährlichen Chance. Der Schuss von Gerrit Holtmann zischt am Pfosten vorbei und führt zum ersten Eckball der Partie. Der Standard bleibt aus Sicht des 1. FC Nürnberg jedoch ungefährlich. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Trotz der größeren Zielstrebigkeit der Gastgeber und der sichtbaren Überlegenheit kommt auch der Club zu ersten offensiveren Aktionen. Jedoch steht Manuel Schäffler auf dem Weg zur ersten größeren Chance im Abseits.

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Der FCN wird offensiver

3/13 - Trotz der größeren Zielstrebigkeit der Gastgeber und der sichtbaren Überlegenheit kommt auch der Club zu ersten offensiveren Aktionen. Jedoch steht Manuel Schäffler auf dem Weg zur ersten größeren Chance im Abseits. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Nach zwanzig Minuten steht zwar immer noch keine wirklich hochkarätigere Möglichkeit auf Seiten der Nürnberger zu Buche, aber die Klauß-Truppe wird angriffslustiger. Jedoch bleibt auch Bochum wach und nutzt entstehende Lücken. Gerrit Holtmann kommt mit seinem nächsten Schuss fast zum ersten Tor der Partie, doch diesmal geht der Ball links am Tor vorbei.

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Nächste gefährliche Chance von Bochums Holtmann

4/13 - Nach zwanzig Minuten steht zwar immer noch keine wirklich hochkarätigere Möglichkeit auf Seiten der Nürnberger zu Buche, aber die Klauß-Truppe wird angriffslustiger. Jedoch bleibt auch Bochum wach und nutzt entstehende Lücken. Gerrit Holtmann kommt mit seinem nächsten Schuss fast zum ersten Tor der Partie, doch diesmal geht der Ball links am Tor vorbei. © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Die erste Großchance des FCN ist dann auf die 27. Spielminute datiert. Robin Hack schafft mit einem schönen Dribbling Raum für Enrico Valentini. Der Club-Kapitän flankt den Ball hoch in den Strafraum der Bochumer – Schäffer kommt an den Ball, doch dieser rauscht über das Tor.

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Erste Großchance für den Club

5/13 - Die erste Großchance des FCN ist dann auf die 27. Spielminute datiert. Robin Hack schafft mit einem schönen Dribbling Raum für Enrico Valentini. Der Club-Kapitän flankt den Ball hoch in den Strafraum der Bochumer – Schäffer kommt an den Ball, doch dieser rauscht über das Tor. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Nicht einmal Minuten später ist es dann Hack höchstselbst, der den Ball von der rechten Strafraumseite in die Mitte bringt und wieder ist es Schäffler, der den Abschluss sucht. Der Unterschied: Diesmal wird der Ball abgefälscht und schlägt zum 1:0 für den Club ein.

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Kollektives Klauß-rasten beim FCN: Da ist das 1:0

6/13 - Nicht einmal Minuten später ist es dann Hack höchstselbst, der den Ball von der rechten Strafraumseite in die Mitte bringt und wieder ist es Schäffler, der den Abschluss sucht. Der Unterschied: Diesmal wird der Ball abgefälscht und schlägt zum 1:0 für den Club ein. © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Keine zwei Minute später folgt die Antwort vom VfL: Robert Zulj macht den Ausgleich zum 1:1, nachdem Enrico Valentini das Abseits aufgehoben hat.

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VfL tritt schnell auf die FCN-Euphorie-Bremse

7/13 - Keine zwei Minute später folgt die Antwort vom VfL: Robert Zulj macht den Ausgleich zum 1:1, nachdem Enrico Valentini das Abseits aufgehoben hat. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Mit 1:1 geht es in die Pause, denn nach den beiden Toren ist nicht mehr allzu viel passiert. Außer eine Gelbe Karte gegen Cristian Gamboa und ein hartes sowie nicht geahndetes Einsteigen von Sarpreet Singh blieb die Partie bis zum Pausenpfiff wenig spektakulär.

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Singh mit vollem Einsatz

8/13 - Mit 1:1 geht es in die Pause, denn nach den beiden Toren ist nicht mehr allzu viel passiert. Außer eine Gelbe Karte gegen Cristian Gamboa und ein hartes sowie nicht geahndetes Einsteigen von Sarpreet Singh blieb die Partie bis zum Pausenpfiff wenig spektakulär. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

In der 51. Minute feiert der FCN eine Spiel-Premiere – den ersten Eckball des Club in der Partie an der Castroper Straße. Und es folgt auch gleich der zweite.

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FCN-Premiere von der Eckfahne

9/13 - In der 51. Minute feiert der FCN eine Spiel-Premiere – den ersten Eckball des Club in der Partie an der Castroper Straße. Und es folgt auch gleich der zweite. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

65. Spielminute: Hack setzt sich gegen zwei Gegenspieler durch, schiebt die Kugel zu Singh, der behält die Übersicht und legt auf Schäffler ab und Schäffler macht es wie bei der ersten Club-Großchance – er hämmert den Ball in den wolkenverhangenen Revierhimmel. Vier Minuten später die nächste Schäffler-Chance, diesmal zwar näher dran, aber trotzdem vorbei.

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Gen Himmel und nochmal vorbei

10/13 - 65. Spielminute: Hack setzt sich gegen zwei Gegenspieler durch, schiebt die Kugel zu Singh, der behält die Übersicht und legt auf Schäffler ab und Schäffler macht es wie bei der ersten Club-Großchance – er hämmert den Ball in den wolkenverhangenen Revierhimmel. Vier Minuten später die nächste Schäffler-Chance, diesmal zwar näher dran, aber trotzdem vorbei. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Nicht nur Manuel Schäffler ist geschockt: Robert Tesche erwischt den ganzen FCN in der 73. Minute eiskalt und macht das 2:1 für die Hausherren. Aus der Distanz zieht der 33-jährige Bochumer ab – der Ball schlägt rechts oben ein.

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Schockmoment für den FCN

11/13 - Nicht nur Manuel Schäffler ist geschockt: Robert Tesche erwischt den ganzen FCN in der 73. Minute eiskalt und macht das 2:1 für die Hausherren. Aus der Distanz zieht der 33-jährige Bochumer ab – der Ball schlägt rechts oben ein. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Und Tesche macht auch den Deckel drauf: In der 84. Minute legt der Oldie nach und vermiest dem FCN die Auswärtsreise ins Ruhrgebiet endgültig. Da ist mehr möglich gewesen für den Klauß-und Krauß-Club - doch dafür geht unter anderem Manuel Schäffler zu fahrlässig mit den FCN-Chancen um.

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Tesche macht den Deckel drauf

12/13 - Und Tesche macht auch den Deckel drauf: In der 84. Minute legt der Oldie nach und vermiest dem FCN die Auswärtsreise ins Ruhrgebiet endgültig. Da ist mehr möglich gewesen für den Klauß-und Krauß-Club - doch dafür geht unter anderem Manuel Schäffler zu fahrlässig mit den FCN-Chancen um. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

"...Machst mit 'nem Doppelpass jeden Gegner nass - Du und dein VfL. Bochum." Und damit schließt sich der Kreis, der vor Spielbeginn aus den Lautsprechern an der Castroper Straße geschallt ist. Was Herbert Grönemeyer in der Vereinshymne der Bochumer singt, musste der Club heute leidvoll spüren.

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Schmerzhafte Erfahrung für den Club

13/13 - "...Machst mit 'nem Doppelpass jeden Gegner nass - Du und dein VfL. Bochum." Und damit schließt sich der Kreis, der vor Spielbeginn aus den Lautsprechern an der Castroper Straße geschallt ist. Was Herbert Grönemeyer in der Vereinshymne der Bochumer singt, musste der Club heute leidvoll spüren. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr