Vorbei in Fürth? Diese Verträge enden im Sommer beim Kleeblatt
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Die SpVgg Greuther Fürth hat bislang ihre Zweitliga-Mannschaft gut zusammenhalten können. Doch insgesamt neun Profis haben oder hatten Arbeitsverträge, die zum 30. Juni 2021 auslaufen. Sie können im Sommer ablösefrei den Verein verlassen. Darunter zentrale Stützen des Teams wie Mergim Mavraj, Havard Nielsen oder Kapitän Branimir Hrgota. Ein Überblick.
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David Raum
1/10 - Nach 15 Jahren ist Schluss: Der Linksverteidiger kam als Offensivspieler und als Talent im Jahr 2006 zum Kleeblatt. In der aktuellen Zweitliga-Saison 2020/21 ist er einer der Leistungsträger. Für ihn steht bereits fest, dass er den Verein verlassen wird. Der 22-Jährige wechselt im Sommer ablösefrei zur TSG Hoffenheim. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Sebastian Ernst
2/10 - Schloss sich im Sommer 2017 dem Kleeblatt an, kam damals aus Würzburg. Mittlerweile nicht mehr aus dem spielstarken Fürther Mittelfeld wegzudenken. In der Saison 2020/21 ist der 25-Jährige Stammgast in der Startelf von Trainer Stefan Leitl. In der nächsten Saison muss der Kleeblatt-Coach ihn aber ersetzen, Ernst zieht es in die Heimat. Ab dem Sommer wird er für Hannover 96 auflaufen. © Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Leon Schaffran
3/10 - Kam im Sommer 2018 von Hertha BSC zur Spielvereinigung und stand seither in 46 Regionalliga-Partien zwischen den Pfosten. In der ersten Mannschaft ist der 22-Jährige Torwart Nummer drei hinter Sascha Burchert und Marius Funk. Zu Beginn des Jahres 2021 mit einer Sprunggelenksverletzung außer Gefecht gesetzt. Im Mai 2021 unterschrieb er einen neuen Vertrag beim Kleeblatt bis 2024. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Paul Jaeckel
4/10 - Wechselte vor zweieinhalb Jahren vom VfL Wolfsburg zur Spielvereinigung, die ihn im defensiven Mittelfeld ebenso einsetzte wie in der Innenverteidigung. In der aktuellen Runde 2020/21 stand der 22-Jährige fast immer in der Startelf. Spielt ab kommender Saison 2021/22 für Union Berlin. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Mergim Mavraj
5/10 - Routinier, Kämpfer, Mentalitäts-Monster: In einer überdurchschnittlich jungen Fürther Mannschaft ist der 34-Jährige im Abwehrzentrum oft der Fels in der Brandung. Kam im Sommer 2019 vom FC Ingolstadt zum Kleeblatt. Nach der Saison 2020/21 und dem Aufstieg gab das Kleeblatt bekannt, den auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Luca Itter
6/10 - Neu beim Kleeblatt und vielleicht schon nach einem halben Jahr wieder weg: Luca Itter wechselt im Januar 2021 auf Leihbasis vom SC Freiburg nach Fürth. Hier soll der Linksverteidiger Spielpraxis sammeln. Eine Kaufoption hat das Kleeblatt nicht. Im Mai entschieden Spieler und Klubs, die Leihe des 22-Jährigen um ein Jahr zu verlängern. © SpVgg Greuther Fürth
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Julian Green
7/10 - Galt beim Hamburger SV und beim FC Bayern München als Riesentalent, konnte den Status aber nicht ganz halten. Im Sommer 2017 wechselte er vom VfB Stuttgart zur Spielvereinigung. In Fürth hat sich der heute 25-Jährige mit dem feinen Füßchen stets weiterentwickelt. US-Nationalspieler und Standard-Spezialist. In der Saison 2020/21 Stammspieler. Per Option verlängerte das Kleeblatt seinen Kontrakt um ein Jahr. © Sportfoto Zink / Melanie Zink
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Branimir Hrgota
8/10 - Der Kapitän, dazu der torgefährlichste Spieler, immer anspielbar: Der Angreifer ist aus dem Fürther Spiel nicht mehr wegzudenken. Mit 1,5 Millionen Marktwert auch - neben Luca Itter (1,8 Millionen) - der teuerste Profi im Kleeblatt-Kader. Der 28-Jährige hat Bundesliga- und sogar Champions-League-Erfahrung. Wechselte im Sommer 2019 von Eintracht Frankfurt nach Fürth. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Havard Nielsen
9/10 - Kam im Sommer 2019 von Fortuna Düsseldorf zum Kleeblatt. Hat seither vor dem Tor eiskalt abgeliefert und ist die halbe Liga in Grund und Boden gelaufen. Der 27-jährige Norweger ackert immer für die Mannschaft. Stammspieler - hva annet!? Nach dem Bundesliga-Aufstieg hat Nielsen seinen Vertrag um ein Jahr bis Sommer 2022 verlängert. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
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Ausblick
10/10 - Der Mann, der mit allen diesen Spielern und ihren Beratern verhandeln muss von Seiten des Kleeblatts ist Rachid Azzouzi (rechts im Bild). "Wir versuchen, die Jungs zu halten", sagt der Geschäftsführer Sport zu den auslaufenden Arbeitspapieren. Doch er weiß auch um die finanzielle Situation, das Kleeblatt muss sparen. In Fürth gibt es kaum Spielraum, die Profis mit einem höheren Gehalt zum Bleiben zu bewegen. Geduld ist gefragt - nicht alle Vertragsverhandlungen werden schnell gehen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang ZinkAnzeige