Nürnberg - Die Nürnberg Falcons haben sich für die nächste ProA-Saison mit Benjamin Faatz verstärkt. Der 20-Jährige wird sowohl für den NBC als auch weiterhin für hapa Ansbach in der 1. Regionalliga aufflaufen. Auch ein weiteres Talent wird in der Saison 2020/21 Teil des Nürnberger Profikaders sein. Der 16-jährige Leo Trummeter aus Neumarkt soll sich bei den Mittelfranken weiterentwickeln.

So langsam füllen sie sich, die letzen Kaderspots bei den Nürnberg Falcons. Vor dem Start in die Saisonvorbereitung Anfang September geben die Mittelfranken zwei weitere Neuzugänge bekannt. Damit dürfte die Kaderplanung für die kommende ProA-Saison größtenteils abgeschlossen sein.


Liga-Start: Falcons fühlen sich als "Versuchskaninchen"


Der 20-jährige Benjamin Faatz kommt von den Ansbacher Piranhas zum NBC und soll künftig auch in der ProA seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Seine Basketball-Karriere begann er beim Post SV Nürnberg und wechselte anschließend in das Nachwuchs-Programm von medi Bayreuth, wo er in der NBBL zum Einsatz kam. Vergangene Saison konnte Faatz mit guten Leistungen in der 1. Regionalliga auf sich aufmerksam machen.

Trummeter begeistert Junge

In der kommenden Spielzeit wird er sowohl für NBC-Kooperationspartner hapa Ansbach, als auch für die Nürnberg Falcons auf Korbjagd gehen. "Er hat sehr gute Anlagen und arbeitet hart an sich und seinem Spiel. Gemeinsam mit Ansbach wollen wir ihn fördern und die notwendige Trainings- und Spielsituation bieten", sagt der Cheftrainer der Falcons Ralph Junge.


Eingeflogen! Bogdanov soll den Falcons Stabilität geben


Auch der 16-jährige Leo Trummeter wird künftig Teil des Profikaders des ProA-Ligisten sein. Er spielte in den letzten Jahren für die JBBL- und NBBL-Teams der Nürnberg Falcons, wo er sich kontinuierlich verbessert und als Leistungsträger für höhere Aufgaben empfohlen hat. "Ich kenne Leo schon sehr lange und bin von seiner Entwicklung begeistert. Er trainiert bereits seit zwei Jahren regelmäßig mit uns und soll bald der nächste Spieler aus der Region sein, der Bundesligaluft schnuppert", so Junge.