Nürnberg - Seit dem 8. Juni sind in Nürnberg die Freibäder wieder geöffnet, seitdem wurden 45.000 Karten verkauft. Das sei nicht besonders viel, sagte der Leiter von NürnbergBad, Joachim Lächele, im Werkausschuss. Das liege aber nicht nur an Corona, sondern auch an dem bisher recht bescheidenen Sommer.

Karten gibt es nur online, an den ersten 40 Tagen des Freibadvergnügens unter Pandemie-Bedingungen konnten 400 Zeitfenster gebucht werden. "Nur neun Mal war bislang ein Slot ausverkauft", so Lächele. Was auch damit zusammenhänge, dass die Stadt bei der Zahl der Badegäste, die zur selben Zeit schwimmen dürfen, immer wieder nachjustiert habe. "Wir haben die Zahl der Schwimmer pro Bahn mit der Zeit von 13 auf 20 erhöht", und die Gesamtbesucherzahl pro Zeitfenster um 50 auf 410.


Nürnbergs Freibäder öffnen: Diese Regeln gelten


Verstöße gegen Corona-Auflagen seien selten

Vor allem Familien seien oft gesehene Gäste in den Freibädern. Verstöße gegen die Corona-Auflagen seien selten. Einige hätten jedoch probiert, mit Hilfe des Lastschriftverfahrens für die Bezahlung der Karten NürnbergBad auszutricksen. So hätten Badegäste zum Beispiel versucht, sich das Geld zurück zu holen, obwohl sie zu der gebuchten Zeit im Bad waren. Seit einer Woche sind auch die Hallenbäder wieder geöffnet. Auch hier sind laut Lächele die Zeitfenster nicht ausgebucht, es gebe also genügend Platz, um in Ruhe seine Bahnen zu ziehen.

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