Kampf den Kopfläusen, Andrang wegen einer begehrten Impfung oder löchrige Amts-Kondome, die verschenkt wurden: Seit 100 Jahren gibt es das Nürnberger Gesundheitsamt - und die Mitarbeiter haben viel erlebt, wie unsere Bildergalerie zeigt
1/6 - 1962 war der Impfstoff gegen Kinderlähmung knapp: Zahlreiche Nürnberger strömten ins Gesundheitsamt, um die begehrte Schluckimpfung zu erhalten. © Slevogt
2/6 - Peinlich: Anfang der 90-er Jahre verteilte die städtische Behörde an die Bevölkerung gratis Kondome, die allerdings schadhaft waren. Bei einer amtlichen Kontrolle wurden die Präservative mit Wasser gefüllt. Unser Bild samt Wasserstrahl zeigt: Die Gummis waren löchrig. © Eduard Weigert
3/6 - Impfkontrolle mit Gesundheitsamtschef Eduard David im Jahre 1965. © e-arc-tmp-20200701_120037-15.jpg, NN
4/6 - In der Desinfektionsanstalt in St. Johannis wurden 1962 Pullis, Jacken, Mäntel oder Schuhe desinfiziert. © arc-200905_cd51-20090624-222512-0189.jpg, NN
5/6 - Verrückte Zeiten anno 1969: Pakete nach "drüben" in die DDR mussten desinfiziert werden. © e-arc-tmp-20140219-134024-001.jpg, NN
6/6 - Lausige Zeiten: In der Desinfektionsanstalt - heute ist in den Räumen der Treffpunkt "Desi" untergebracht - bekämpfte man 1975 unter anderem auch die Kopflaus. © e-arc-tmp-20140219-133510-002.jpg, NN