Sonne satt! So schützen Sie sich effektiv vor Sonnenbrand
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Nach langen, grauen Monaten kommt sie endlich wieder raus: Die Sonne. So schön angenehm die Strahlen auf der Haut sind, so gefährlich sind sie auch. Doch vor Sonnenbrand kann man sich ganz einfach schützen, wenn man nur ein paar Dinge beachtet. Mit diesen Tipps können sie den Sommer ganz unbeschwert genießen.

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Warum ist Sonnenschutz so wichtig?
1/9 - Vitamin D, gute Laune und schön gebräunte Haut: Vielen Menschen ist nicht bewusst, warum die Sonne, die doch unser Leben auf Erden erst möglich macht, so schädlich sein kann. Das Problem sind die UV-Strahlen, die für das menschliche Auge unsichtbar sind. Sie sorgen zunächst für ästhetische Nachteile, wie zum Beispiel verfrühte Hautalterung oder Pigmentflecken. Doch nicht nur das: Zu viel Sonne kann richtig gefährlich werden. Sonnenbrände sind für die Haut keine Kleinigkeit und können zu Hautkrebs führen. "In Deutschland hat sich die Häufigkeit von Neuerkrankungen an schwarzem Hautkrebs zwischen 1970 und 2015 verfünffacht," informiert zum Beispiel die Krebsgesellschaft. Dies läge zum einen am modernen Hautkrebs-Screening als auch an der Zunehmenden Reiselust der Menschen. © Gyorgy Varga, dpa
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Cremen, cremen, cremen
2/9 - Sie ahnen es: Die liebe Sonnencreme! Sonnencreme ist für den Schutz der Haut unglaublich wichtig. Hierbei lautet die Devise: Mehr ist mehr! Cremen Sie ordentliche Mengen auf ihren Körper, um den gekennzeichneten Lichtschutzfaktor zu erhalten. Setzen Sie außerdem auf hohen Lichtschutzfaktor (30 oder 50), um gegen fiese Sonnenbrände gewappnet zu sein. Aber nur keine Sorge: Sonnencremes wurden enorm weiterentwickelt. Mittlerweile ziehen die meisten Lotionen schnell ein und kleben nicht. Der Sonnenschutz muss mehrmals am Tag aufgefrischt werden, wenn Sie zum Beispiel im Wasser Baden waren oder geschwitzt haben. © 00000001695976_PlainpictureGmbH, obs
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Unter der Sonne: Kleinere Aufenthalte summieren sich
3/9 - "Nur mal schnell mit dem Fahrrad in den Supermarkt". "Nur mal schnell eine Runde um den Block spazieren gehen." - Diese kurzen Aufenthalte unter der Sonne summieren sich - vor allem wenn man an die gesamte Lebensspanne denkt. Deshalb sollte man Sonnenschutz nicht nur im Urlaub oder im Freibad verwenden, sondern am besten jeden Tag - insbesondere, wenn man das Haus verlässt und die nackte Haut der Sonne ausgesetzt ist. © Fabian Sommer, dpa
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Es gibt keine gesunde Bräune
4/9 - So angenehm das Sonnenbad auch sein mag: Selbst mit Sonnencreme ist es nicht das gesündeste für die Haut, insbesondere, wenn man sich stundenlang in die pralle Sonne legt. Bräunt sich die Haut, ist dies immer ein Schutzmechanismus. Gesellschaftlich gesehen hat sich eine dunklere Körperbräune allerdings als Schönheitsideal manifestiert. Auch deshalb gehen viele Menschen das Risiko der Hautschäden ein. Deshalb gilt: Lieber öfter im Schatten aufhalten! Dank Sonnenschirmen oder Bäumen kann man im Freien auch im Schatten die warme Jahreszeit genießen. Die Haut wird es Ihnen danken! © Sina Schuldt, dpa
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Besondere Vorsicht bei Kindern
5/9 - Kinder sollten überhaupt nicht in die pralle Sonne, da ihre Haut noch dünner und empfindlicher ist als die von Erwachsenen. Deshalb gibt es allerhand Mützen und Kopfbedeckungen für die Kleinen. Schirme und Verdecke eignen sich am Strand und am Badesee dazu, dass Kinder trotzdem sorgenfrei im Sand spielen können. Achten Sie bei Kleinkindern auch auf extrem hohen Sonnenschutzfaktor (50+). Fragen Sie am besten den Kinderarzt oder Dermatologen, wie Sie Ihren Nachwuchs in welchem Alter am besten schützen können. © Caroline Seidel/dpa
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Die richtige Kleidung
6/9 - Große Hüte, lockere Oberteile und lange Kleider: Klamotten können helfen, die Haut vor gefährlichen UV-Strahlen zu schützen. Trotzdem sollte man die Haut eincremen. Tipp: Vor allem beim Sport im Sommer sollte man eine Kappe tragen. Eine Sonnenbrille mit UV-Schutz sollte ebenfalls Pflicht sein. © picture alliance / Marcel Kusch/dpa
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Regelmäßig zur Vorsorge gehen
7/9 - Trotz Sonnenschutz sollte man regelmäßig zum Hautarzt gehen und eine Hautkrebsvorsorge machen lassen. Nur der Arzt kann gefährliche Veränderungen an der Haut sicher diagnostizieren. © Karl-Josef Hildenbrand, dpa
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Die Sonne in der Mittagszeit meiden
8/9 - Die UV-Strahlung ist von etwa 11 bis 15 Uhr besonders stark. In dieser Zeit sollte man die Sonne eher meiden. © Monique Wüstenhagen, dpa-tmn
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Keine künstliche Bräune
9/9 - Dass Solarien schädlich sind, sollte mittlerweile jedem bekannt sein. Das hat auch die Kosmetikindustrie verstanden und deshalb immer neue Varianten zur Selbstbräunung auf den Markt gebracht. Ob Cremes, Tücher oder Spray-Tan: Wer dem Teint künstlich nachhelfen will, kann dies auch auf gesündere Weise tun. © Felix Kästle, dpaAnzeige