Nürnberg - Ab 15. Juni bringt die Fluggesellschaft KLM wieder Passagiere ab Nürnberg nach Amsterdam. Wie das konkret aussehen wird, erklärt der stellvertretende Pressesprecher der Flughafens, Jan Beinßen.

"Die Crew wird am Boden und in der Luft Masken tragen", erklärt Beinßen. Auch die Passagiere müssen demnach einen Nasen-Mundschutz tragen. Bei den ersten Flügen werde man außerdem darauf achten, dass an Bord ein Sicherheitsabstand von 1,5 Metern eingehalten werde. Einige Sitze sollen frei bleiben.

Beinßen weiter: "In den Flugzeugen wird vor dem Start ein viruzides Produkt versprüht und die Klimaanlagen sind mit zusätzlichen leistungsstarken Filtern ausgestattet, die die Luft auffrischen. Sitze, Armlehnen und die ausklappbaren Tische werden nach jedem Flug desinfiziert."

Grundsätzlich wird KLM auf Kurz- und Mittelstrecken kein Catering anbieten, heißt es. Die Fluggäste sollen so möglichst wenig Kontakt zum Personal haben. Beim Boarding achtet die Airline darauf, dass dieses in kleinen Gruppen stattfindet.


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Der Flughafen Nürnberg hat am Boden zusätzliches Personal im Einsatz, das darauf achtet, dass die Passagiere stets einen Abstand von 1,5 Metern einhalten. Zusätzlich gibt es Bodenmarkierungen. Und die Bänder für das Handgepäck bei der Sicherheitskontrolle sind hinter Plexiglas, damit die Passagiere keinen direkten Kontakt zum Kontrollpersonal haben.