Massentierhaltung und Massenschlachtungen: Das gibt es bei der Familie Gruber in Großweingarten nicht. Der Familienbetrieb setzt auf Regionalität und Transparenz. Deshalb hat sich der Chef, Max Gruber, bei der Arbeit über die Schulter schauen lassen. Er findet es nicht gut, dass immer mehr Menschen überhaupt nicht mehr wissen, woher die Wurst eigentlich kommt.
Ohne Tier kein Fleisch
1/20 - Wie alles begann: Dass Wurst und Fleisch von Tieren stammt, scheint nicht mehr allen Menschen klar zu sein. Oftmals sind die Wurstwaren in Supermärkten billiger als Gemüse - obwohl ein ganzes Tier dafür aufgezüchtet werden musste. © Milena KühnleinEin freundliches Hallo
2/20 - Willkommen in Großweingarten bei der Familie Gruber. Frühmorgens um vier Uhr ging es am Montag los. Das Schlachten für die Woche stand auf dem Programm. In diesem Haus lebt und arbeitet die Familie. © Milena KühnleinWerkzeug
3/20 - Die richtige Arbeitskleidung ist bei diesem Beruf Pflicht - auch vor Corona war das schon so. Für Besucher gilt... © Milena Kühnlein4/20 - ... Haarnetz, Mundschutz, Kittel und Überzüge auf den Schuhen. Lieber zwei als eins. Denn: Das Blut fließt beim Schlachten teilweise auf den Boden und wird weggespült. Es kann also zu Spritzern kommen. © Milena Kühnlein
Fleischbeschau
5/20 - ...bei der Fleischbeschau wird der Gesundheitszustand der Tiere ganz genau bewertet und beobachtet. Dies wird von Experten durchgeführt. Proben davon kommen in ein Labor. © Milena KühnleinWeg mit den Borsten
6/20 - Mitarbeiter brennen die Borsten erst mit einem Gasbrenner ab und schaben die Reste mit einem Messer vom Tier, damit die Haut völlig glatt und sauber ist. © Milena KühnleinIm Betrieb
7/20 - Das Tier wird auseinander geteilt und die Gedärme entnommen. © Milena KühnleinIm Betrieb
8/20 - Die Brühmaschine senkt die unreine Haut der Schweine ein. Zurück bleibt glatte, saubere Haut, die sich zur Weiterverarbeitung eignet. © Milena KühnleinDie Weiterverarbeitung
9/20 - ...aus dem Schwein wird zum Beispiel Schnitzel. Dafür wird es in Einzelteile gestückelt. © Milena KühnleinAus Fleisch wird Wurst
10/20 - So sehen die Produkte dann in der Theke aus. © Milena KühnleinAus Fleisch wird Wurst
11/20 - Oder auch mal so. © Milena KühnleinAus Fleisch wird Wurst
12/20 - Verarbeitet, gewürzt und aufbereitet... © Milena KühnleinAus Fleisch wird Wurst
13/20 - ...die Theke lockt viele Stammkunden an. © Milena KühnleinUrkunden
14/20 - Der Chef Max Gruber ist stolz auf seine Auszeichnungen. © Milena KühnleinDer Verkauf
15/20 - Im Laden gibt es noch viele weitere Produkte. Die Familie setzt auf Regionalität und sieht sich als Versorger. Hier soll es mehr als Fleisch und Wurst geben. © Milena KühnleinModerne Welt
16/20 - Maschinen wie diese ersetzten einen Großteil der Fleischverarbeitung. © Milena KühnleinModerne Welt
17/20 - Dabei setzt die Familie auf gute Technik. © Milena KühnleinModerne Welt
18/20 - Digitalisierung ist auch im Schlachthaus beim Metzger Thema. © Milena KühnleinLiebe Worte
19/20 - In der Corona-Zeit setzt die Familie auf eine gehörige Portion Positivität. © Milena KühnleinIndividuelle Tüte
20/20 - Die Familie setzt auf das Logo der Kuh. Im Laden ist es überall zu sehen. © Milena Kühnlein