16. April 1945: Das Kriegsende in Erlangen
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Das Ende des 2. Weltkriegs in Erlangen: Vom 1. Januar bis zum 15. April 1945, in nur 105 Tagen, erlebte Erlangen 316 öffentliche Panzeralarme und Luftwarnungen. Nachdem die US-Streitkräfte am Vortag zur Zermürbung der Moral mit der ziellosen Beschießung der Stadt begonnen hatten, stellten die Amerikaner am 16. April 1945 ein Ultimatum zur Übergabe der Stadt.

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16. April 1945: Das Kriegsende in Erlangen
1/16 - Das Ende des 2. Weltkriegs in Erlangen: Vom 1. Januar bis zum 15. April 1945, in nur 105 Tagen, erlebte Erlangen 316 öffentliche Panzeralarme und Luftwarnungen. Nachdem die US-Streitkräfte am Vortag zur Zermürbung der Moral mit der ziellosen Beschießung der Stadt begonnen hatten, stellten die Amerikaner am 16. April 1945 ein Ultimatum zur Übergabe der Stadt. © Stadtarchiv Erlangen
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2/16 - Panzer der US-Streitkräfte in Erlangen. © Stadtarchiv Erlangen
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3/16 - Kriegsschäden am ehemaligen Karzer der Universität. © Stadtarchiv Erlangen
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4/16 - Seit Beginn des Krieges bestand wegen der Fliegergefahr Verdunkelungszwang. Schon bei Voralarm musste die Straßenbeleuchtung ausgeschaltet werden. Hier Bombenschäden in der Friedrichstraße. © Stadtarchiv Erlangen
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5/16 - Der Splitter einer Granate wurde nach dem Kriegsende präsentiert. © Stadtarchiv Erlangen
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6/16 - Nachdem die Amerikaner am Vortag zur Zermürbung der Moral mit der ziellosen Beschie-ßung der Stadt begonnen hatten, stellten sie am 16. April, einem Montag, ein Ultimatum bis 11 Uhr. In letzter Minute traf der Kampfkommandant, Oberstleutnant Werner Lorleberg, zusammen mit Oberbürgermeister Dr. Herbert Ohly und Polizeioberleutnant Andreas Fischer, der die weiße Fahne trug, am von den Siegern bestimmten Treffpunkt Spardorfer Straße 19 ein, wo etwa um 11.30 Uhr die Übergabe stattfand. Da eine „Kampfgruppe“ in der Thalermühle (auf dem Foto im Hintergrund) - hier eine Luftaufnahme - nicht kapitulieren wollte, stellten die Amerikaner ein zweites Ultimatum bis 14 Uhr. © Stadtarchiv Erlangen
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7/16 - Kurz vor dem Ablauf starb Oberstleutnant Lorleberg vermutlich durch Selbstmord, nachdem er die Soldaten zur Aufgabe bewogen hatte. © Stadtarchiv Erlangen
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8/16 - Das Studentenhaus mit Rot-Kreuz-Markierung auf dem Dach um 1940. © Stadtarchiv Erlangen
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9/16 - Die "Proklamation Nr.1" von General Dwight Eisenhower, Oberster Befehlshaber der Alliierten Streitkräfte. © Stadtarchiv Erlangen
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10/16 - Beschussschäden in der Neustädter Kirche. © Stadtarchiv Erlangen
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11/16 - Die Luftschutzkarte von Erlangen. © Stadtarchiv Erlangen
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12/16 - Eine Luftschutz-Kennkarte. © Stadtarchiv Erlangen
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13/16 - Kurz vor Ablauf des Ultimatums forderten die Amerikaner die Zivilbevölkerung auf, sich bis 14 Uhr hinter ihre Kampflinie entlang der Spardorfer Straße und der Schwabach in Sicherheit zu bringen. Aus Angst vor der Beschießung verließen tausende Männer, Frauen und Kin-der die Stadt. Hier ein Foto von Schäden in der Friedrichstraße. © Stadtarchiv Erlangen
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16. April 1945: Das Kriegsende in Erlangen
14/16 - An der Stelle, an der Werner Lorleberg tot aufgefunden wurde, erinnert heute ein Denkmal an ihn. Er wurde auf dem Erlanger Zentralfriedhof bestattet, im Dezember 1945 jedoch auf den Ehrenfriedhof umgebettet - hier im Bild der erste Gedenkort. Ihm zu Ehren wurde der Kaiser-Wilhelm-Platz in Erlangen am 1. November 1945 in Lorlebergplatz umbenannt. © Stadtarchiv Erlangen
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15/16 - Informationen der Militärregierung. © Stadtarchiv Erlangen
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16/16 - Diese Plakat fordert auf, Brandbomben mit Wasser oder Sand zu bekämpfen. © Stadtarchiv ErlangenAnzeige